Schlagwort: Rollenspiele und Tabletop

  • Alkemy (Tabletop)

    Hier also der erste etwas längere Beitrag zu einem System, dessen Regelwerk es im Internet kostenlos zum runterladen gibt. Wer jetzt nicht zum vorherigen Beitrag springen will, für den gibt es HIER nochmal den passenden Link zum Regelwerk.

    Kurzer Überblick:
    Es ist ein Skirmish System, d.h. es wird mit wenigen einzelnen Figuren gespielt. Bei Turnieren werden 300 Punkte Listen gespielt, was in etwa 10 – 15 Figuren sind. In den Starterpacks der derzeit vier Völker sind 5 Figuren samt allem was man zum Spielen braucht (Würfel, Karten mit Werten, Maßband, Regelbuch) enthalten. Die Punkte variieren von Volk zu Volk von ca. 110 bis 150 Punkte. Es gibt zu jeder Figur eine Karte, auf der alles, was man wissen muß, drauf steht. Manche Karten erlauben es, auch zwei Figuren damit zu spielen.

    Jede der Figuren die ich bisher gesehen hab hat min. 6 Lebenspunkte, wodurch man mit ihnen normalerweise mehr als nur einen Kampf bestreiten kann. Die Lebenspunkteleiste auf der Karte ist unterteilt in Gesund (weiß), schwer verwundet (gelb) und kritisch verwundet. Im Starterpack sind Würfel mit den selben Farben enthalten. Eine Figur darf nur mit Würfeln würfeln, die die gleiche Farbe haben wie ihr Gesundheitszustand. Bei den Gelben gibt es keine 6 und bei den roten keine 5 & 6. Damit wird simuliert, wie sich die Verletzungen auf ihr Handeln auswirken.

    Würfeln:
    Wie schon angeschnitten, gibt es unterschiedlich farbige Würfel. Auf diesen Würfeln sind neben den Zahlen auch noch Symbole (Schwert, Axt, Streitkolben), welche beim Kampf interessant werden. Es werden immer nur zwei Würfel gewertet, auch wenn durch Boni mehr geworfen werden dürfen. Die beiden Würfel zusammengezählt + einen Wert der Figur (z.B. Kampfattribut) ergibt das Ergebnis, das immer mit einem vorgegebenen Wert (z.B. fester Wert, Verteidigung des Gegners, Wurfergebnis des Gegners, etc.) verglichen wird und höher sein muß.

    Zum eigentlichen Spiel:
    Eine Runde beginnt, in dem man die Initiative auswürfelt. Das geschieht mit 2W6 + Geistwert eines beliebigen eigenen Models, das noch auf dem Schlachtfeld ist. Wer den Wurf gewinnt, entscheidet welcher Spieler beginnt.

    Der beginnende Spieler aktiviert eine Karte und die damit verbundene(n) Figur(en). Hier kommt dann auch schon der größte Unterschied. Im Gegensatz zum Platzhirschen Warhammer gibt es keine festen Phasen, wie Bewegen, Schießen, (Magie) und Angreifen, sondern jede Figur hat eine bestimmte Menge an Aktionspunkten, die es dann auf verschiedene Aktionen verwenden kann. Aktionen sind z.B. Gehen, Angreifen, Rennen, Schießen, … Diese kosten entweder 1 oder 2 Punkte und manche Aktionen schließen andere aus. Wer z.B. rennen will, muß 2 Punkte ausgeben, kann sich danach aber nicht mehr bewegen und auch nicht angreifen. APs verfallen erst, nach dem die gesamte Runde beendet wurde, weshalb bereits aktivierte Figuren auch noch APs behalten können. Das macht durchaus Sinn, denn man braucht sie auch, wenn man angegriffen wird oder wenn man reagieren will. Deshalb sollte man nicht immer alle sofort ausgeben.

    Kampf:
    Kämpfe werden mit sogenannten Kampfkarten ausgetragen. Es gibt 5 Stück, davon drei Angriffe (normal, schnell, brutal), eine Parade und einmal Inaktiv.
    Die ersten drei geben jeweilige Boni / Mali z.B. auf Schaden, Initiative, etc. Eine schnelle Attacke z.B. gibt 1W Boni auf Reflexe und 1W, wenn der Gegner mit einer normalen Attacke angreift, ist aber anfällig gegen brutale Attacken und der Schaden wird verringert. Die Parade ist klar, damit kann man Attacken besser abwehren.

    Und da man für den Kampf AP braucht (klug derjenige, der nicht alle für’s Laufen ausgegeben hat), kann es sein, daß man die Inaktivkarte spielen muß, da die nix kostet, aber auch nix bringt.

    Wer einen Angriff gewählt hat, muß mit den Würfeln über die Verteidigung des Gegners kommen. Schafft er es, schaut er sich die Symbole der beiden gewerteten Würfel an. Die Kombination der Symbole finden sich auch auf der Karte der Figur wieder und gibt an, wieviel Schaden er macht. Zwei Schwerter ist immer das niedrigste und zwei Streitkolben tut immer am heftigsten weh. So kann ein Gegner schonmal auf einen Streich 4 oder mehr Punkte verlieren.

    Magie / Alchemie:
    Bei Alkemy gibt es keine Magie, sondern nur dem Namen entsprechend Alchemie. Um eine Formel zu mischen, muß ein Alchemist erstmal ein bestimmtes Element (Erde, Feuer, Wasser, Luft) sich besorgen. Diese werden je nach Spielszenario auf dem Spielfeld verteilt. Hat er sich „aufgetankt“ kann er durch ausgeben von AP loslegen. Manche Formeln brauchen nur die Komponenten, andere benötigen auch noch Sichtline und / oder einen Würfelwurf. Ist auch das geschafft, kann er die Formel durch „Jadesteine“ verstärken. Mächtigere Formeln benötigen zusätzlich einen bestimmten Grad an Konzentration (zwischen 1 – 4). Um einen Grad zu bekommen, muß ein Alchemist einen weiteren AP ausgeben. Dieser Grad bleibt solange erhalten, bis er Schaden nimmt und sinkt dann pro Lebenspunktverlust um 1.

    Wenn der Spieler mit seiner Figur fertig ist, kommt sein Gegner dran und wählt eine Karte aus. Kontrolliert er mit einer Karte zwei Figuren, dann darf er mit beiden agieren. Man kann auch passen, daß heißt, man aktiviert keine Karte, sondern läßt den Gegner nochmal ziehen.

    Der Spielzug ist beendet, wenn entweder alle Figuren aktiviert wurden oder beide Spieler hinter einander passen. Am Ende des Spielzugs werden Siegpunkte zusammen gezählt und das Ganze beginnt wieder von vorne mit dem Initiativewurf.

    Ich hoffe, ich konnte es einigermassen verständlich zusammenfassen. Das Ganze ist nur ein grober Überblick und kann einen Blick ins Regelwerk nicht ersetzen, aber zum Anschnuppern denke ich, dürfte es genügen.

    Derzeit gibt es vier Fraktionen:
    – Das Königreich von Avalon: Wie der Name schon vermuten läßt, hat man sich bei diesen Figuren ans europäische Mittelalter gehalten. Ritter, Soldaten und Priester stellen sich den anderen Völkern in den Weg. Was aber auffällt ist, daß die Helden dieses Volkes deformiert aussehen. Eine Mischung zwischen Mensch und Pflanze. Das liegt an dem finsteren Pakt, der einst zwischen der avalonischen Kirche und dem mächtigen Baum Beathacrann geschlossen wurde und der nun den Außerwählten besondere Kräfte verleiht.
    – Die Nation der Aurlok: Ein tierisches Volk im wahrsten Sinne des Wortes. Wie bei allen Völkern verweißt man auch bei den Aurlok deutlich auf die realen Vorbilder, in diesem Fall die Indianer. Zwar sind alle Aurlok tierische Geschöpfe, jedoch konnte ich bisher lediglich die Kröten einem realen Pendanten zuordnen. Die anderen sind Mischwesen.
    – Das Kaiserreich der Jadetriade: Bei diesem Volk fühlt man sich gleich wieder ins gute alte Hong Kong Kino zurückversetzt. Die asiatischen Vorbilder sind hier eindeutig in Kleidung, Bewaffnung und Namen wiederzuerkennen.
    – Die khalimanische Republik: Dieses wieder tierische Katzenvolk gefällt mir persönlich am Besten. Passend für die Felidae hat man Ägypten als Hintergrundgerüst gewählt.

    Die Figuren sind alle samt Plastik und vorallem für Anfänger sehr geeignet, da es nur sehr wenige Teile und die Posen vorgegeben sind. Wer auf individuelles Zusammenbauen steht, der wird hier enttäuscht. Da aber die Posen zu den jeweiligen Abbildungen auf den Karten passen, macht es durchaus Sinn, sie eben so zusammen zu bauen. Denn dann lassen sich die einzelnen Figuren leichter identifizieren.
    Die Posen sind bei manchen Miniaturen ein wenig statisch, aber im Großen und Ganzen sehr schön modelliert. Das Bemalen dürfte sich für Anfänger zum Teil etwas schwierig gestalten, da manche Details sehr filigran sind und wer z.B. die vorgegebene Kleidung der Katzen nachempfinden möchte, darf sich auf (mehrfarbig) gestreifte Hosen und Hemden freuen.

    Neben den Figuren hat man auch noch das Regelwerk und die Karten oft in der Hand. Diese sind beide sehr schön gestaltet. Das Regel“heft“, das einer Grundbox beiliegt und das dem entspricht, was man kostenlos herunterladen kann, hat 36 Seiten und ist vollfarbig gedruckt. Es enthält neben den gut beschriebenen Regeln eine Karte der Welt von Alkemy und jeweils eine Seite über die Welt Mornea und die vier Startvölker. Ein großes Regelwerk gibt es derzeit leider nur auf Französisch.

    Die Karten sind ebenfalls farbig. Auf der Vorderseite findet man alle wichtigen Werte für die jeweilige Figur samt einer Abbildung der selbigen. Auf der Rückseite gibt es noch eine kurze Erklärung von speziellen Fähigkeiten und eine kleine stimmungsvolle Geschichte die der jeweilige Figur noch ein wenig Leben einhaucht, was mir sehr gut gefällt. Manche Figuren (vorallem Alchemisten) haben noch eine zusätzliche Karte für ihre Zauber. Somit hat man alles gleich bei der Hand und muß nicht lange suchen. Wer sich vorab über bestimmte Minis informieren möchte, der findet sämtliche Karten in druckbarer Qualität auf der HP von Alkemy.

    Preislich finde ich Alkemy sehr gut. Die Starter Boxen findet man schon ab 20 € und die Erweiterungen liegen so zwischen 6 und 15 €, je nach Anzahl der enthalten Figuren. Betrachtet man andere Skirmish Systeme, dann bekommt man hier für das gleiche Geld 2 – 3 Figuren was man bei anderen für Eine zahlt.

    Und zu guter Letzt möchte ich hier die Macher des Spiels und deren Internetauftritt loben. Dort findet man alles, was man brauchen kann. Neben dem schon erwähnten kann man auch noch selber Szenarien entwerfen und sie dort online stellen. Damit gibt es auch nach den ersten Gefächten noch genug neues Abenteuer zu bestehen, damit der Spielspaß so schnell nicht endet.

    Was man aber bedenken sollte:
    Ein Skirmish System braucht Gelände um wirklich Spaß zu machen und das nicht wenig. Anleitungen von kleinen Hügeln bis hin zu ganzen Dörfern und Städten gibt es aber reichlich und bei normalem Gelände dürfte jeder einigermassen handwerklich Begabte schnell was gebastelt kriegen.

    Fazit:
    Alkemy ist ein Spiel das ich vorallem Anfängern ans Herz legen kann. Die Regeln sind kurz und knackig, haben aber großes Potential für interessante Strategien. Da das Augenmerk nicht auf die Auslöschung des Gegners gelegt wird, wird eine Haudrauf-Strategie selten zum Ziel führen. Am Besten man holt sich die Regeln und probiert einfach mal ein zwei Spielchen mit Ersatzminis um es auszutesten.

    Viel Spaß beim Püppchenschubsen.

    Euer

    Papa Rabe w^v^w

  • Kostenlose Tabletop-Regelwerke im Netz!

    Vor einiger Zeit hatte ich mich mal auf die Suche nach neuen Tabletop-Systemen gemacht. Dabei durfte ich entdecken, daß einige TT-Hersteller auch hier die neue „Marketing-Strategie“ der kostenlosen PDF Versionen betreiben. Das heißt, das Regelwerk wird im vollem Umfang zum Download bereit gestellt. Man kauft also nicht mehr die Katze im Sack, sondern kann sich vorab rund um informieren, ob das System einen anspricht oder nicht. Dabei handelt es nicht selten um vollfarbige, durchillustrierte EBooks.

    Das erste mal ist mir sowas beim Endzeit Pen and Paper Rollenspiel Degenesis begegnet, bei dem man das 380 Seiten starke Grundregelwerk kostenfrei runterladen kann. (Die Seite von Degenesis findet ihr übrigens HIER). Und das sich sowas trotz geschürter Angst vor Raubkopierern und Datendieben auszahlt sieht man daran, daß die gedruckte Version ziemlich schnell ausverkauft war. Qualität zahlt sich eben aus.

    Nun aber zurück zum Tabletop. In diesem Beitrag möchte ich die bisher entdeckten Systeme kurz vorstellen. Vorallem auch Anfängern bietet sich so eine gute Möglichkeit sich mit dem Spielablauf vertraut zu machen und zu schauen, ob einem das Spiel grundsätzlich überhaupt liegt, denn nicht selten legt man zu Beginn erstmal eine gute Stange an Geld auf den Tisch, um eine Startarmee zu haben. Mit dem Regelwerk und Ersatzfiguren (und seien es Playmobil oder Papp-Kameraden) können schon mal erste Kämpfe ausgefochten werden.

    Da ich die meisten Systeme bisher aber noch nicht richtig gespielt habe, wird das hier nur ein grober Überblick. Sobald ich mehr Erfahrungen mit einem davon gesammelt habe, gibts natürlich weitere Infos.

    Solltet Ihr auch über kostenlose Regelwerke gestolpert sein, würde es mich freuen, wenn ihr mir kurz bescheid gebt.

    Stand: 07.06.11

    Alkemy von Kraken Editions (http://www.kraken-editions.com)
    Eine deutsche Version des Regelwerks und mehr könnt Ihr HIER runterladen.
    Ein Fantasy-Skirmish-System. Vor allem das Katzenvolk hat es mir angetan und es stehen auch schon einige Figuren bei mir herum. Einen etwas ausführlicheren Bericht gibt es in einem extra Beitrag.

    Avatars of War – Death Match von Avatars of War (http://www.avatars-of-war.com)
    Ein Fantasy-Skirmish-System bei dem tödliche Gladiatoren gegeneinander antreten. Derzeit gibt es das Regelwerk nicht zum runterladen, aber V2 soll bald online stehen. Am Besten bei Interesse öfter mal auf deren Seite im Forum vorbeischauen. Sobald ich mehr weiß, gibt’s hier den Link und auf Facebook eine Benachrichtigung.

    Godslayer von Megalith Games (http://www.megalith-games.com/)
    Ein englisch-deutsches Fantasy-Skirmish-System dessen Schnellstartregeln kostenlos bereit stehen. Antike Vertreter der realen Welt treffen auf Fantasykreaturen.

    Ground Assault vom Zombie Spiele Verlag (http://zombiespiele.wordpress.com/2011/05/01/ground-assault/)
    Ground Assault ist ein Sci-Fi Print and Play Brettspiel/Tabletop-Hybrid. Print and Play heißt, alle benötigten Spielmaterialien können auf der Seite heruntergeladen werden und nach dem Ausdrucken (und ausschneiden) ist man auch schon Spielbereit.

    Pulp City von Pulp Monster (http://pulp-city.com)
    Ein Skirmish, das alle Freunde von Superhelden / -schurken interessieren dürfte. Wer Superman und Co. mag, der sollte diesem System ein Auge gönnen.
    Das Regelwerk (englisch) gibt es HIER

    Reanimated von Thomas Batz (http://reanimated.forumieren.com)
    Ein freies Skirmish für alle Fans von postapokalyptischen Endzeit-Zombieszenarien. Überlebende gegen Zombies. Kettensäge und abgesägte Schrotflinte gegen Zähne und dreckige Fingernägel.
    Das Regelwerk (deutsch) gibt es HIER

    Infinity von Corvus Belli (http://www.infinitythegame.com)
    Wieder ein Skirmish, diesesmal ein Sci-Fi mit starkem Manga/Anime Touch. Dieses System hat schon einiges an schön gestalteten Miniaturen zu bieten. Mancheiner stören sich am Aussehen, aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Einfach mal anschauen und selber entscheiden.
    Regelwerke und noch mehr (auch auf deutsch) gibt es HIER.

    Mana – Der Weg der schwarzen Macht
    Ein Fanprojekt Fantasy-Tabletopsystem zum gleichnamigen Computerspiel.
    Das Regelwerk (deutsch) gibt es HIER

    Warcanto von Dwarf Tales (http://dwarftales.com)
    Nochmal ein Fantasy-Skirmish System. Neben dem Regelwerk gibt es auch extra „Bücher“ zu den verschiedenen Rassen, Wallpapers und noch ziemlich viele Infos rund um die Welt, in der das System angesiedelt ist. Magabotato, das Online-TV-Magazin rund um Tabletop, hat in ihrer 34. Folge das System etwas unter die Lupe genommen und vorgestellt. Reinschauen lohnt sich. (http://www.magabotato.de/)

    Warheads von Urban Mammoth (http://www.warheadsthegame.com)
    Ein Fantasy-Skirmish der etwas anderen Art. Figuren im Cartoon-Stil mit überdimensionalen Köpfen treten hier in bester Ritter der Kokosnußmanier gegeneinander an. Die Regeln gibt es als kostenlosen Download, man muß sich aber registrieren (was auch kostenfrei ist). Das ganze ist bisher leider nur in Englisch erschienen.

    Wild West Exodus von Outlaw Miniatures (http://wildwestexodus.com/)
    Ein Weird Western Skirmish System. Nicht nur die bekannten Helden und Schurken aus dem Wilden Westen treten hier gegen einander an, auch übernatürliches und für die Zeit untypische Technologien haben hier ihrem Platz und geben eben das Weird zum Western hinzu.

    Soweit mal zu den „normalen“ Tabletop Systemen. Bei meiner Suche bin ich noch über andere gestolpert, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

    Armageddon eines der ältesten Tabletops
    Armageddon wird schon seit 1969 gespielt und es gibt das Urspiel plus ein paar Ableger immer noch. Hauptaugenmerk bei diesem System ist nicht die einzelne Schlacht, sondern die fortlaufende Geschichte, die sich um die Schlachten, Eroberungen und Niederlagen ranken.
    Hier mal ein paar Seiten dazu:
    ews.follow.de – Das ewige Spiel wird, soweit ich das gelesen hab, seit 1969 gespielt und spinnt damit die Geschichte ihres Landes seit fast 40 Jahren.
    HIER ein Artikel zum Thema.

    Brickwars (www.brikwars.com)
    Ein weiteres System, für das fast jeder schon einen Grundstock daheim haben dürfte ist Brickwars. Das LEGO TABLETOP!!! Ein Fanprojekt, bei dem man Legosteine und -figuren verwendet.

    Garden Wargaming (www.gardenwargaming.com)
    Das gleiche gibt es auch für Playmobil.

    Die Liste wird weitergeführt, sobald ich wieder was finde. Wer auf dem Laufenden bleiben will, der schaut am Besten bei Facebook vorbei. =)

    Euer

    Papa Rabe w^v^w

  • Tabletop – Allgemeines

    Erklärungsversuch Tabletop:
    Der Blog soll über all das sein, was mich so begeistert mit dem Hintergedanken, daß ich wohl kaum ein außerirdisches Wesen sein dürfte, welches als Einziges bestimmte Sachen toll findet. Meine Erfahrungen mit diesen Sachen will ich hier berichten und vielleicht entdeckt dadurch der eine oder andere meiner Leser etwas für sich, was er vorher noch nicht kannte oder das er bis dato nicht mochte, weil er eine mangelhafte oder sogar falsche Vorstellung davon hatte. Und in diesem Sinne möchte ich hier über Tabletop schreiben. Ein Hobby was einen nicht selten an den Rand des Wahnsinns treiben kann, aber in dem soviel Kreativität stecken kann, wie selten in einem Spiel.

    Alles bei Tabletop dreht sich natürlich erstmal um die kleinen Püppchen, die je nach Hersteller aus Zinn, Plastik oder Resin (für tolerante Tabletopspieler auch Pappe) bestehen. Man baut sie zusammen, bemalt sie und schickt sie in die Schlacht. Aber allein diese kleine Zusammenfassung wird dem Hobby natürlich nicht gerecht und bedarf einer detailierteren Aufschlüsselung.

    Das Zusammenbauen:
    Derzeit sind es nur sehr wenige Tabletopsysteme, die mit fertigen Figuren aufwarten, was ich persönlich schade finde, aber dazu am Ende mehr, denn das ist ein Thema, wo es schon so manche hitzigen Diskussionen darüber gab.

    Die meisten Miniaturen werden in Einzelteilen geliefert und je nach Qualität bedarf es erstmal einer kleinen Vorarbeit, bevor man sie zusammen bauen kann. Gußgrate müssen entfernt werden und wenn beim Zusammenkleben wegen fehlender Passgenauigkeiten Lücken entstehen, kommt Modeliermasse zum Einsatz, mit der man diese ausbessert.

    Mit diesem Schritt wird die Spielerzahl schon mal ordentlich ausgesiebt, denn nicht jedem gefällt diese manchmal sehr frigelige und nervenaufreibende Beschäftigung. Wenn man an der geistigen Gesundheit desjenigen zweifelt, der die Mini entworfen hat und den Kleber, der alles zusammen klebt (allem voran die Finger), aber nicht die verflixte Mini, in die Ecke pfeffern will, kann man das sogar als Tabletopfan sehr gut nachempfinden. Aber wenn am Ende dann die erste selbst zusammengebaute Mini vor einem steht, will man mehr und man stürzt sich erneut in die Schlacht. Denn von ein bisschen Plastik oder Zinn läßt sich ein echter Tabletoper nicht unterkriegen. Wär ja noch schöner. So ging es mir damals, als man mir die erste Regimentsbox Skavenkrieger samt Kleber geschenkt hatte. ‚Das ist nicht meins’, hatte ich damals noch gedacht, dann aber doch mal probiert so ein Teil zusammen zu bauen. Und plötzlich grinst mich so eine kleine freche Ratte an und ich war verloren.

    Wer sich jetzt fragt, warum die Minis als Einzelteile geliefert werden, das liegt an der Herrstellung. Eine Figur komplett zu gießen (egal ob Zinn oder Plastik) ist bei weitem umständlicher, als sie in passende Teile aufzuteilen. Außerdem gibt es dann die Möglichkeit den Figuren indiviuelle Posen zu verleihen. Den Arm ein wenig nach oben gedreht, den Oberkörper seitlich und nach vorne geneigt und schon erscheint der gute Junge dynamischer. Vorallem wenn man ganze Regimenter aufbaut, die nicht unbedingt eine Elitesoldatentruppe darstellen sollen, ist ein wenig Abwechslung in den Reihen sehr sinnvoll für die Optik.

    Ist es für einen durchschnittlichen Tabletoper schon ein erhebendes Gefühl eine fertige Mini auf die Base zu kleben, gibt es andere, für die das bei weitem nicht genug ist. Da wird jede Mini individuell gestaltet. Teile von anderen Figuren werden verwendet und wenn das nicht reicht, dann wird halt selber was modeliert. Hauptsache am Ende gibt es keine Figuren die einer anderen ähnelt.

    Das Bemalen:
    Hat man den Kleber aus den Haaren gepoppelt, den Bastelmesserschnitt im Daumen verbunden und betrachtet man dann mit stolz geschwellter Brust die ersten eigenen Figuren, dann fällt einem schnell auf, daß die alle zur grauen Horde gehören. Da fehlt die Farbe.

    Das bringt uns zum zweiten großen Bereich des Tabletophobbys. Betrachtet man so eine Mini ist sie mit ihren durchschnittlichen 2cm nicht gerade groß, hat aber im Laufe der Zeit immer mehr Details bekommen. Dies alles einfarbig zu bemalen ist zu Beginn schon mal eine Herausforderung und wie bei so vielem gibt es auch hier nach oben keine Grenzen.

    Die Figuren der ambitionierteren Bemalern sind kleine Kunstwerke für sich. Da gibt es Farbverläufe, realistische Schatten und Glanzlichter, ganze Gemälde auf Bannern und so weiter. Aber auch hier gilt wieder, es gibt grundsätzlich keine Regel was mindestens gemacht werden muß, auch wenn es immer wieder Leute gibt, die das gerne hätten.

    Kleine Ausnahme: Will man bei Turnieren mitspielen kann es sein, daß nur bemalte Figuren zugelassen sind. In Freundschaftsspielen sollte es wirklich egal sein, ob mein Gegner mit bis in die Haarspitzen durchgestylten Figuren spielt oder ob er eine graue Horde aufstellt.

    Wo wir dann auch schon beim dritten großen Bereich wären.

    Das Spielen:
    Tabletop ist ein Strategiespiel, bei dem man mit Miniaturen Gefechte nachstellt. Angefangen von kleinen Kämpfen Mann gegen Mann bis hinzu riesigen Armeen, die auf dem Schlachtfeld gegeneinander antreten. Hierbei repräsentieren die Miniaturen spezielle Charaktere und Einheitentypen und je nach Anzahl der Minis, auch deren Truppenstärke.

    Je nach System gibt es hierzu spezielle Regeln die teilweise sehr ausführlich sein können und für Anfänger am Anfang oft etwas verwirrend sind. Von Vorteil ist es, wenn man einen bereits erfahrenen Spieler an seiner Seite hat, der einem zur Hand geht, aber auch ohne eine solche Hilfestellung kann man ziemlich bald interessante Gefechte austragen. Und sobald man ein paar Schlachten geschlagen haben, gehen die Regeln in Fleisch und Blut über.

    Grundsätzlich gilt ein mehr oder minder starker WYSIWYG-Grundsatz, also „what you see is what you get“. Damit auch der Gegner weiß, gegen was er da spielt, gibt es normalerweise zu jeder Truppengattung auch spezielle Miniaturen. Somit kann der Gegenspieler sehen, ob da nun ein kleiner Bauernhaufen oder eine berittene Ritterschar auf ihn zukommt. Dies Prinzip gilt natürlich nur bis zu einem gewissen grad. Nur weil die Truppe vielleicht noch irgendwelche kleinen Extras mit dazu gekauft hat, braucht man nun nicht für jede Eventualität eigene Figuren. Auch hier kommt es im Detail stark auf die Mitspieler drauf an. Ich hab auch schon von Leuten gehört, die ihre Armeen komplett aus Knetmasse und Coladosen aufbauen. Das nur aber als Extremfall. Normalerweise ist man auch als Spieler stolz darauf, eine schöne Armee aufstellen zu können.

    Damit ist zwar der Hauptaspekt grob umrissen, hier endet das Hobby aber noch nicht. Wer will kann natürlich auf einem blanken Tisch spielen und mit Büchern oder Dosen Hügel und Türme nachstellen. Wer mehr möchte, der kann sich entweder passendes Gelände kaufen oder aber auch selber basteln. Und auch hier ist die stolzgeschwellte Brust am Ende eines Basteltages unbezahlbar, wenn man seinen ersten Hügel in Händen hält.

    Die Spielfläche kann, wie schon geschrieben, ein leerer Tisch sein oder der Fußboden. Aber er kann auch aus einem Gelände aufgebaut sein, daß spezielle Themen einfängt. Von Wiesen und Wäldern über ganze Städte ist alles möglich, was die Phantasie und der Geldbeutel so hergeben. Wer Gelände kaufen will, der sollte letzteren aber schon etwas weiter aufmachen, denn das ist nicht billig.

    An sich ist Tabletop kein billiges Hobby. Schnell hat man die 100 € Grenze überschritten und dann hat man bei manchen Systemen grade mal eine Starterarmee mit wenig Variationsmöglichkeiten. Neutral betrachtet gibt man einiges an Geld dafür aus, daß man am Ende auch noch alles selber machen muß, aber das macht in gewisser Weise einen großen Teil des Spaßes aus. Anders als wie bei anderen Gesellschaftspielen baut man hier von Beginn an sein eigenes Spiel. Die Minis die man übers Feld schubst hat man nicht einfach aus einer Packung genommen und aufgestellt, sondern mit jeder davon hat man sich selber abgekämpft und man kann sehr deutlich an ihnen sehen, wie man sich mit der Zeit verbessert hat. Allein die Armee zu betrachten und sagen zu können, „das ist meine und die hab ich selber zusammengebaut und angemalt“ macht den Ärger den man bis dahin hat mehr als wett.

    Tabletop hat mich wahrscheinlich deshalb so sehr gepackt, weil man in verschiedenen Aspekten des Spiels selber kreativ sein kann. Angefangen von den eigenen Figuren bis hin zu ganzen Burgen und Geländestücken. Man kann für sich allein Spaß haben ohne ein einziges Spiel gespielt zu haben, wenn man einfach das Basteln liebt oder man erlebt spannende Schlachten mit anderen zusammen. Es hat sehr viele Fascetten und je nach dem wie mir gerade ist, wächst meine Armee, wird sie bunter oder bekommt mehr Gelände, in dem sie rumwusseln kann. Allein was sich in meinen Bastelecken an Projekten stapelt, die mit Tabletop zu tun haben, zeigt mir, was man da so alles machen und erleben kann. Jeder der sich für einen der oben genannten Aspekte interessiert, der sollte wirklich mal reinschnubbern, denn nicht selten packen einen auch die anderen Seiten des Hobbys oder sie lassen sich im angenehmer Weise umgehen / abmindern.

    Genres und Spielformen:
    Was ich noch erwähnen wollte. Es gibt wohl für jedes Genre mindestens ein Tabletop-System. Angefangen vom sehr präsenten Fantasy in allen möglichen Formen und Farben über Sci-Fi kommen auch die anderen Freunde des Phantastischen nicht zu kurz. Horror, Pulp, Steampunk, Piraten, Western und Mischungen aus dem Ganzen. Mit jedem Tag der vergeht hört man von einem neuen System, daß aus dem Boden schießt.

    Für mich noch immer ein eher schwieriges Thema sind die Systeme die sich auf reale Hintergründe berufen. Allen voran Tabletop Systeme die den zweiten Weltkrieg aufgreifen. Ich gönne den Leuten ihre Systeme, aber mich reizen diese nicht. Aber ich möchte es auch hier erwähnt haben, denn nicht nur WWII, sondern frühere Epochen werden aufgegriffen. Napoleonische Kriege, Römer und soweiter. Alles da.

    Aber in der Überschrift steht nicht nur Genres, sondern auch Spielformen. Hierbei möchte ich drei Arten unterscheiden:

    – Große Schlachten: Ein von mir aus mangel eines besseren so gewählter Name. Diese Systeme arbeiten mit ganzen Einheitenverbänden zwischen denen vereinzelte Charaktermodelle stehen. Der Hauptaugenmerk bei diesen System liegt auf den großen Schlachten wo nicht selten die 100 Modell-Grenze pro Spieler schnell geknackt ist. Die Schlachten haben etwas episches und schnell fühlt man sich als verwegener General der ganze Verbände opfert um den Gegner auf eine strategisch bedeutende Position zu lotsen.

    – Skirmish: Bei dieser Spielart hat man bei weitem weniger Figuren (oft nicht mal 20), die meist Einzeln oder in kleinen Gruppen von 2 – 5 Figuren agieren. Oft hat jede Figur einen eigenen Namen und eigene Werte und Fertigkeiten. Dieses System spielt sich flotter und hat oft mehr Möglichkeiten als die großen Schlachten, ist aber auch nicht so bombastisch.

    – Brett-top: Auch hier eine kleine eigene Namenschöpfung. Den meisten Tabletop Systemen ist zu eigen, daß die Figuren frei auf dem Feld bewegt werden, wobei die Distanzen mit einem Meterstab oder dergleichen abgemessen werden. Bei Brett-top spielen geht das Tabletop wieder einen Schritt weiter auf die Brettspiele zu (oder auch anders herum wie so einige Spiele von früher und aus jüngster Zeit beweisen). Die Grenzen zwischen Tabletop und Brettspielen sind fließend und Brett-top bildet in meinen Augen die Grenzfläche. Das fängt bei Klassikern wie Hero Quest und Blood Bowl an und führt sich heute mit Quest und Co. fort. Die Möglichkeit mit Miniaturen Kämpfe spannender zu gestalten und nicht nur die Fertigkeiten und Werte, sondern auch den Raum und die Umgebung mit einzubeziehen, erweitert nicht nur Brettspiele, sondern auch so manche Rollenspielrunde.

    Das waren die drei Formen, die ich unterscheiden würde. Es gäbe auch noch weitere Möglichkeiten. So nehmen die einen Systeme z.B. nur Würfel her um zu bestimmen ob etwas gelingt andere nur Karten oder etwas dazwischen. Auch gibt es zwischen diesen dreien Mischnformen, wie Skirmish auf gerasterten Spielflächen. Systeme in denen die Einheiten statisch bleiben und andere in denen sie Erfahrungen sammeln, neue Ausrüstungen bekommen und so weiter. Das sind alles interessante Aspekte, aber ich denke, daß sind Details, die jedes System individuell verschieden einsetzt und die ich bei Gelegenheit dann in einzelnen Beiträgen jeweils dazu genauer beleuchten möchte. Solltet ihr aber sagen, daß gehört auch noch hier rein, dann schreibt mir einfach und ich werden den Beitrag in dieser Form noch gerne erweitern. =)

    Gedanken zum Hobby:
    Abschließend möchte ich hier noch einem Punkt ansprechender, wie weiter oben schon angerissen, dem einen oder anderen vielleicht nicht so gefallen wird, aber ich hoffe, daß sich niemand davon angegriffen fühlt. Es ist einfach nur meine eigene Meinung dazu und ich will niemandem, der anders denkt, diese aufschwatzen. Denn ich mag es auch nicht, wenn Leute meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen lägen falsch. Jetzt aber genug verteidigt, hier mal meine Gedanken dazu.

    Systeme mit fertigen Minis:
    Ein Thema bei dem ich schon so manche harten Diskussionen gelesen und gehört habe. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn es in dieser Richtung mehr Versuche geben würde. Das mag jetzt vielleicht verwundern, nach dem ich so von all den Möglichkeiten geschwärmt habe, die Tabletop bietet. Nun, es stimmt, daß ich sehr gerne meine Minis zusammenbaue und bemale, nur fehlt mir leider die Zeit es in einem ausreichenden Maße zu tun. Mittlerweile habe ich über 300 Minis rumstehen, die noch Farbe bräuchten und es werden nicht weniger.

    Ich fände es schön, wenn es Systeme gäbe, die mir die Wahlmöglichkeit lassen ob ich fertige Minis haben will oder Einzelteile. Dann könnte ich mir Einheitentypen die mich nicht so reizen (was das eigene gestalten angeht) einfach fertig kaufen. Und selbst eine vorbemalte Armee schaut besser aus als eine graue Horde.

    Zugegeben früher haben diese Minis noch ziemlich schrottig ausgesehen, aber ich denke es ist das gleiche wie mit der Diskussion um Zinn- oder Plastikminis. Als Plastikminis kamen war der Aufschrei groß und alle prophezeiten den Weltuntergang des Tabletop voraus. Die Qualität sei doch um sovieles schlechter als wie bei Zinn und so weiter. Und wenn man sich heute die Plastikminis so anschaut, dann kann man dieses Argument wirklich ad acta legen. Ich denke das gleiche Thema haben wir bei vorbemalten Figuren. Die wenigen Minis die ich in letzter Zeit in dieser Richtung gesehen habe, sahen alles andere als schlecht aus. Die Zeiten von hingeklecksten Farben sind vorbei und je mehr dahingehend was gemacht wird, desto besser würde es werden.

    Als kleine Alternative dazu bin ich mittlerweile bei meinen Kerneinheiten dazu übergegangen sie zu dippen, daß heißt sie nur sehr einfach zu bemalen und dann in den sogenannten „Armypainter“ zu tauchen. Eine Lasur, die in meinen Augen eine brauchbare Akzentuierung bei den Figuren bewirkt. Damit bin ich schon um einiges schneller als wenn ich das per Hand mache. Für manche Tabletop-Spieler kommt das einer Todsünde gleich, aber mir fehlt die Zeit, jede einzelne Klanratte sauber zu bemalen.

    Ganz zu schweigen glaube ich, daß durch vernünftige Minis, die schon fertig sind, noch mehr Leute sich für das Tabletop-Hobby interessieren würden. Das Leute solche Spiele gerne spielen sieht man am derzeit wieder aufblühenden von Brett-top Systemen. Denn schaut man sich die letzten großen Brettspiele vorallem von FantasyFlightGames an, dann ist der Schritt zu „richtigem“ Tabletop nicht mehr weit. Und Leute die schon mal im Hobby sind, sind auch leichter für die anderen Aspekte des Ganzen zu begeistern, als solche die vor der schieren Masse an Anforderungen, die erstmal vor dem ersten Spiel zu bewältigen sind, zurückschrecken. Macht es den Leuten einfacher rein zu kommen und ich denke das Hobby wird es einem Danken.

    Das war’s fürs Erste von mir. Ich hab noch ein paar Sachen im Petto zum Thema Tabletop und ich hoffe Ihr bleibt dran. Bis zum nächsten mal! =)

    Euer Papa Rabe w^v^w