Euer
Papa Rabe w^v^w
Euer
Papa Rabe w^v^w
Vielleicht wäre es anders herum sinnvoller, aber nachdem ich gerade alle meine bisherigen Projekte hier vorstelle, bei denen ich mitgesprochen habe, möchte ich mein jüngstes Werk doch lieber gleich mit anhängen, bevor ich den Hintergrund dazu näher beleuchte. Und zwar habe ich das kostenfrei zur Verfügung gestellte Kapitel „Das Leben 3042“ vom Abenteuerspiel Justifiers eingelesen. Das Ganze geschah komplett aus eigenem Antrieb, um meiner Spielergruppe einen leichteren Zugang zum Hintergrund der Spielwelt zur Verfügung zu stellen.
Was Justifiers nun genau ist und ob das Abenteuerspiel aus meiner Sicht was taugt, erfahrt ihr demnächst. Ein etwas längerer Blogpost zu diesem Thema ist schon in Arbeit. Aber in kurz geht es um Furries in Space oder anders gesagt, humanoide Tiere, die im Jahr 3042 fremde Planeten erforschen. Mehr erfahrt Ihr, wenn Ihr Euch mein kleines Hörkapitel anhört oder Euch das dazugehörige kostenfreie PDF durchlest. Beides und mehr findet Ihr auch auf der Seite von Justifiers-RPG.de, welche das leider bereits wieder eingestellte Rollenspiel auf Fanbasis offiziell weiterführt.
Euer
Papa Rabe
Vor kurzem hatte ich an dieser Stelle das Hörspiel „Gebietsfremd“ vorgestellt, bei dem ich sowohl hinter als auch vor dem Mikro mitwirken konnte. Aber ich hatte das große Glück, während meines Studiums auch noch an einem weiteren mitsprechen zu dürfen und bedanke mich an dieser Stelle auch nochmal bei den vier Damen, die dieses schöne Hörspiel produziert haben.
Kurz zur Geschichte:
Eine einsame Maus trifft in der Wüste auf einen ebenso einsamen
Elefanten. Die Beiden verbringen eine längere Zeit zusammen und werden
Freunde. Dann entschließt sich der Elefant plötzlich und von der Maus
unerwartet, alleine weiterzuziehen, aus Angst die Maus zu verlieren.
Das wars dann leider auch schon wieder mit meinen eigenen Hörspielerfahrungen. Aber ich hoffe, dass ich in naher Zukunft mal wieder bei einem mitmachen oder vielleicht auch wieder selber eines mit produzieren kann. Wenn dem so ist, werde ich hier natürlich auch wieder davon berichten. 🙂
Ein Letztes habe ich dann aber doch noch und zwar ein kleines „Hörbuch“ oder besser gesagt „Hörkapitel“. Dazu demnächst mehr. 🙂
Euer
Papa Rabe w^v^w
Nachdem ich auf diesem Blog immer wieder Hörspiele und –bücher vorstelle, möchte ich dieses Mal ein Projekt präsentieren, das mir sehr nahe steht und zwar den Krimi: Gebietsfremd.
Warum sehr nahe? Nun, dieses Hörspiel wurde im Wintersemester 2011/12 während meines Medientechnik-Studiums von 3 Kommilitonen sowie meiner Wenigkeit produziert. Außerdem durfte ich eine Rolle einsprechen, was mich natürlich am meisten gefreut hat. Das Hörspiel entstand als freiwillige Zusatzarbeit und keiner von uns hatte bisher Erfahrung in diesem Bereich, aber der Spaß an der Sache war gegeben und ich bin bei unserem Erstlingswerk ganz stolzer (Mit-)Papa. 😀
Kurz zur Geschichte:
„Eine Einbruchsserie, ein Toter und viele offene Fragen.
Eines Morgens wird Kriminalinspektor Schneider zu einem Tatort gerufen, der ihm allzu bekannt vorkommt. Alles passt perfekt ins Schema der Einbrüche, bis auf eine erschreckende neue Tatsache: Die Einbruchserie hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Doch was auf den ersten Blick am Tatort so klar einzuordnen scheint, wirft im Laufe der Geschichte so einige Frage auf.
Hat der Mord wirklich unmittelbar mit der Einbruchsserie zu tun? Wieso will der Inspektor den Fall so schnell wie möglich abschließen und verhindern, dass sein Assistent Mentzel Hintergrundinformationen nachgeht? Verschweigt Inspektor Schneider womöglich sogar wichtige Ermittlungsdetails in Bezug auf die Täterbande?
Peter Mentzel, der junge Assistent von Schneider, geht dem Ganzen trotz des Vetos seines Vorgesetzten auf die Spur und stößt auf erschreckende Details über Inspektor Schneider und dessen düsteres Geheimnis.“
Bei der Musik durften wir Stücke vom Projekt Erdenstern (www.erdenstern.de) verwenden. Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank für die tolle Hilfe und den freundlichen Kontakt.
So, jetzt habe ich Euch lange genug schmoren lassen. Wer reinhören möchte, der findet das Hörspiel unter: http://papa-rabe.de/gebietsfremd.htm
Gutes Lauschen. Ich melde mich bald wieder mit einem weiteren Projekt, dem ich dann aber „nur“ die Stimme geliehen habe.
Euer
Papa Rabe w^v^w
Wer meinen Blog kennt weiß, dass Hörbücher und –spiele ein wichtiger Teil meines Lebens sind und eine Zeit lang habe ich mich auch darum bemüht, diese Leidenschaft mit Hilfe von Rezensionen weiterzugeben. Leider geschah schließlich das, was den meisten Hobbyprojekten zustößt, nämlich rollte das Leben mit voller Breitseite darüber hinweg und es fehlte schlichtweg die notwendige Zeit, das Ganze weiterzuführen, was ich sehr bedauere. Aber das Kribbeln in den Fingern ist noch da und nachdem ich mich selbst dahingehend überlistet habe, dem Blog wieder etwas Leben einzuhauchen, will ich auch diesem Teil von mir wieder eine Stimme geben. Vorerst gibt es nur einen Kompromiss, dazu gleich mehr, und keine vollwertigen Rezensionen, aber das ist besser als gar nichts, würde ich meinen. Und bei dem, was ich hier besprechen möchte, passt es eh ganz gut, es so zu machen.
Was soll das also jetzt werden, wenn schon keine richtige Rezension? Sonst habe ich mich immer einem einzelnen Hörbuch oder Hörspiel verschrieben und dieses ausführlich besprochen. Jetzt möchte ich fürs Erste Pakete schnüren, die thematisch zusammenpassen und bei denen es mehr Sinn macht, sie im gesamten zu besprechen als einzelnen. Den Anfang soll einer meiner Lieblingsschriftsteller machen und zwar der leider kürzlich verstorbene Terry Pratchett. Genauer gesagt ein kleiner Teil seiner Scheibenwelt-Reihe, die von Volker Niederfahrenhorst eingelesen wurde.
Zu Terry Pratchett brauche ich, wie ich glaube, nicht viel zu schreiben, denn den Namen dürfte man eigentlich kennen. Dennoch vielleicht der Vollständigkeit halber kurz zusammengefasst: Sir Terry Pratchett war ein englischer Schriftsteller, der vor allem durch seine Scheibenwelt-Romane bekannt wurde. Diese Reihe umfasst mit dem letzten Roman, The Shepherd’s Crown, der im September diesen Jahres erscheinen soll, 41 Bände. In seinen Büchern trifft Fantasy auf herrlich schrägen Humor durchsetzt mit Sozialkritik und einem riesigen Sammelsurium an einzigartigen und lebendigen Charakteren. Sollte es tatsächlich einen unter meinen Lesern geben, dem Terry Pratchett kein Begriff ist, dem möchte ich wirklich wärmstens ans Herzlegen, einmal ein Werk von Ihm zu genießen. Und passend dafür hätte ich auch gleich den richtigen Botschafter: Volker Niederfahrenhorst.
Mittlerweile haben schon viele Stimmen die Scheibenweltromane zum Leben erweckt und teilweise gibt es auch verschiedene Versionen der einzelnen Bände. Gevatter Tod als Beispiel erschien sowohl in einer Hörspiel- als auch Hörbuchfassung. Andere sind gekürzt und ungekürzt von verschiedenen Personen eingelesen worden (Das Licht der Phantasie u.a.). In welcher Form und von wem man sich nun auf die flache Scheibe, die von vier Elefanten getragen, welche auf dem Rücken einer riesigen, durchs Weltall gleitenden Schildkröte steht, entführen lässt, ist natürlich Geschmackssache, aber ich möchte mich hier einmal weit aus dem sprichwörtlichen Fenster lehnen und sagen: Mit den ungekürzten Scheibenwelt-Hörbüchern die von Volker Niederfahrenhorst eingelesen wurden, macht keiner etwas falsch.
Es ist ein ewiger Streit, in welcher Reihenfolge man die Bände nun gelesen/gehört haben sollte, aber Volker Niederfahrenhorst hat in jedem Fall den Anfang der Scheibenwelt vertont und zwar die ersten beiden Bände „Die Farbe der Magie (Band 1)“ und „Das Licht der Phantasie (Band 2)“, die gemeinsam eine zusammenhängende Geschichte bilden. Hier lernt man neben der Welt im Allgemeinen bereits einen wichtigen Vertreter des Scheibenwelt-Pantheons kennen und zwar Rincewind, den unfähigsten, aber wahrscheinlich schnellsten Zauberer der Scheibenwelt, wenn es ums davonlaufen geht. Leider weißt danach die Reihenfolge Lücken auf, die nur zum Teil von anderen Sprechern gefüllt wurden und diese zum Teil auch nur durch gekürzte Werke. Ich möchte mich hier aber auf die Hörbücher von Volker Niederfahrenhorst beschränken. Warum ich das schreibe liegt daran, dass Band 3 (Das Erbe des Zauberers) bisher nicht vertont wurde. Danach springt aber wieder der hier ins Rampenlicht gesetzte Sprecher in die Bresche und gibt in „Gevatter Tod (Band 4)“ dem wahrscheinlich beliebtesten Charakter, TOD, eine Stimme, welcher nur in GROSSBUCHSTABEN spricht. „Der Zauberhut (Band 5)“ bietet noch einmal Rincewind eine Bühne. Danach noch zwei Hörbücher mit TOD in der Hauptrolle, die aber in der Reihenfolge der Veröffentlichungen weit auseinander liegen („Alles Sense (Band 11)“ und „Schweinsgalopp (Band 20)“). Und damit ist dieses Paket auch schon fertig geschnürt.
Die Scheibenwelt sollte man, wenn möglich, der Reihe nach erkunden, denn sie entwickelt sich sehr stark. Am Anfang noch eine eher High-Fantasy Welt mit Drachenreitern, großem Magierkrieg und allem Drum und Dran, entwickelt es sich Stück für Stück zu einer ganz anderen, die aber immer noch die Scheibe auf den vier Elefantenrücken auf der Schildkröte ist. Charaktere verändern und entwickeln sich, neue kommen hinzu, Verbindungen untereinander entstehen, ab und an geht auch einer. Für mich ist es dieses wachsen und gedeihen, was neben den vielen tollen Ideen und Geschichten den Spaß an den Büchern ausmacht. Ich wollte in diesem Beitrag aber Volker Niederfahrenhorst als Leitthema nehmen, denn wie kaum ein zweiter versteht es dieser Mann, jedem Charakter der Geschichte (und wer Terry Pratchett kennt weiß, das sind nicht wenige) eine eigene Persönlichkeit zu geben. Als großes Beispiel sei hier TOD besonders hervorgehoben, denn durch die oben bereits erwähnte Besonderheit, dass TOD in GROSSBUCHSTABEN spricht, weiß der Leser immer sofort, wenn ER etwas sagt und sei es nur ein JA, denn es braucht kein „sagte TOD“. Dieser Umstand wird immer wieder gerne dazu verwendet, um herrliche Situationskomik zu schaffen. Das macht es für den Zuhörer aber erst einmal schwer herauszuhören, wenn der Sprecher darauf verzichtet, einzelnen Charakteren unterschiedliche Stimmen zu geben. So zum Beispiel der von mir sehr geschätzte Jens Wawrczeck. In „Einfach Göttlich“ kommt so eine Szene vor und da alle Charaktere ziemlich ähnlich klingen, geht der Witz in meinen Ohren etwas verloren. Bei anderen Sprechern werden Stimmverzerrer oder Effekte (z.B. hallender Satzanfang und -ende) eingesetzt, aber auch hier reißt mich dieser Trick persönlich etwas aus dem Fluss der Erzählung. Es wirkt plötzlich künstlich, wenn in dem 12-Stunden-Hörbuch doch ansonsten auf solche Sachen komplett verzichtet wird. Hier zieht Volker Niederfahrenhorst für mich alle Register und selbst Gespräche zwischen verschiedenen Personen klingen natürlich und lassen jeden Charakter einzeln in meinem Kopf lebendig werden und aus einem Hörbüch wird ein 1-Mann-Hörspiel.
In wie weit es nun als gut beurteilt werden kann, dass auch mit dem einen oder anderen Dialekt gearbeitet wird, obwohl wir uns nicht in Deutschland sondern auf der Scheibenwelt befinden, ist Geschmackssache. Ich persönlich fand es meist sehr passend umgesetzt und es hat mich nie aus der Geschichte herausgeworfen. Ganz im Gegenteil hört sich Ponder Stibbons in meinem Kopf nun auch beim Lesen genauso an, wie ihn Volker Niederfahrenhorst verkörpert hat (oder sagt man in diesem Zusammenhang verstimmt?). Abgesehen von Dialekten ist er ein wahrer Stimmenakrobat. Dazu seine angenehm eingängige Stimme und ruhige Betonung und schon breitet sich der Kosmos der Geschichte in einer derart vielfältigen und weitgefächerten Bandbreite ab, wie ich es selten bei einer Lesung erleben durfte.
Jetzt war ich wieder neugierig, wie jedes Mal, wenn ich mich mit einem Hörbuch/-spiel auseinandersetze, wer denn nun hinter der Stimme steckt. Aber interessanter Weise war es sehr schwer, etwas über Volker Niederfahrenhorst zu erfahren. Wie es scheint, schätzt er seine Privatsphäre sehr, was ich auch respektiere. Das Wenige, was auf Verlagsseiten und Sprecheragenturen zu finden ist, gibt Aufschluss, dass er neben seiner vielfältigen Sprechertätigkeit für Buch und Film ein TV- und Theaterschauspieler ist und auch schon an der Alanus Hochschule unterrichtete, passender Weise natürlich als Dozent für Darstellung und Rollenstudium.
Ich würde mir sehr wünschen, dass Volker Niederfahrenhorst noch den einen oder anderen bisher nicht oder nur in gekürzter Version erschienenen Scheibenweltroman vertonen würde. In wieweit diese Hoffnung sich aber bewahrheiten könnte, kann ich leider nicht sagen. Es gibt noch Lücken zu füllen und mit den Neuübersetzungen vielleicht auch noch den einen oder anderen alten, bereits vertonten Roman, der neu eingelesen werden könnte. Lesestoff gäbe es also genug. Aber auch wenn es nur bei diesen 6 Büchern bleibt, so hat er einen mehr als bleibenden Eindruck hinterlassen. Besser könnte ein Start in die Geschichten der Scheibenwelt kaum sein. Die Messlatte liegt hoch für all diejenigen, die weitere Bücher eingelesen haben. Konnten Sie meine Erwartungen erfüllen? Mehr dazu im nächsten Paket.
Nachtrag vom 21. Juli 2015:
Wenn ich nicht wüßte, dass eine Hörbuchproduktion mehr als nur ein paar Tage dauert, hätte ich fast glauben können, Audible hätte mich erhört. Vor ein paar Tagen bin ich über ein neues Hörbuch von Terry Pratchett gestolpert, das gerade frisch als „Audible Exklusive“ online gegangen ist (26. Juni 2015). Und was soll ich lange schreiben: Volker Niederfahrenhorst liest „Helle Barden“ ungekürzt. Bisher habe ich 4 der 13 Stunden schon gehört und das Grinsen geht mir nicht mehr aus dem Gesicht. Ich freue mich auf den Rest von diesem und auf noch hoffentlich viele weitere Terry Pratchett Hörbücher. Wenn tatsächlich noch mehr kommen, werde ich diesen Beitrag hier dementsprechend dann etwas umschreiben und die Liste oben sauber ergänzen. Jetzt aber genieße ich einfach mal die Wächter-Geschichte. 🙂
Euer
Papa Rabe w^v^w
2011, also vier Jahre nach „Fred im Land der Skythen“ erschien der zweite Teil der Reihe, auch wieder als Teil einer Ausstellung – dieses Mal der Sonderausstellung des Vorderasiatischen Museums „Die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halaf“. Weit länger musste der in diesem Hörspiel behandelte Baron Max von Oppenheim auf seinen großen Tag warten, doch dazu gleich mehr.
Titel: Fred am Tell Halaf – Das Geheimnis Max von Oppenheims
Autor: Birge Tetzner
Sprecher: Remo Schulze, Harry Kühn, Tino Blazejewski, Michael Berndt, Dirk Petrick, u.a.
Genre: Kinderhörspiel
Laufzeit: 01 Std. 15 Min. (ungekürzt)
Verlag: Ultramar Medien
Erschienen: 2007
Story: Die Erlebnisse in Sibirien hatten Freds Interesse für die Archäologie geweckt und so begleitet er seinen Vater dieses Mal mit weit größerer Begeisterung auf dessen nächste Ausgrabung. Diese führt die Beiden nach Syrien und zwar auf den Tell Halaf. Auf diesem Hügel wurde bereits 1899 Baron Max von Oppenheim fündig und brachte so manchen erstaunlichen Fund ans Tageslicht. Jedoch blieb es ihm verwehrt , diese zu Lebzeiten in einem Museum ausgestellt zu sehen. Erst 2011, 65 Jahre nach seinem Tod, waren die „geretteten Götter“ schließlich im Pergamon-Museum zu bestaunen.
Dass Archäologie – vor allem in diesen Teilen der Welt – damals noch ein ganz anderes Abenteuer war, erfährt Fred schon bald aus erster Hand: Und zwar von Max von Oppenheim persönlich. Doch da hört das Abenteuer für unseren Jung-Archäologen noch lange nicht auf, denn dieses Mal ist er es, der durch die Zeit reist.
Sprecher: Auch dies mal bleibt sich das Hörspiel in seiner Wahl der Sprecher treu. Zum Großteil wurden wieder Schauspieler von Film und Theater gewählt, die bisher kaum oder keinen Auftritt in Hörspielen oder -büchern hatten. Dadurch erhält das Hörspiel einen angenehm frischen und neuen Klang. Denn auch wenn sie noch nicht in diesem Bereich in Erscheinung getreten sind, so merkt man sehr deutlich, dass sie eine professionelle Ausbildung genossen haben und es dementsprechend auch schaffen, den tragenden Rollen Leben einzuhauchen.
Dirk Petrick aber sticht etwas aus der Auswahl heraus. Auch er ist Schauspieler und Sprecher, doch hat er bereits in einigen Hörspielen mitgesprochen (z.B. Gabriel Burns, Die Playmos, …). Des Weiteren hat er auch schon einigen Charakteren in Serien und Zeichentrickfilmen seine Stimme geliehen. So war er schon als Assistenzarzt Ed in Scrubs – Die Anfänger zu hören. In „Fred am Tell Halaf“ spricht er den jungen Sayid.
Über die restlichen Sprecher konnte ich leider fast gar nichts heraus finden, doch hoffe ich, sie auch in anderen Rollen und Hörspielen zu hören, so dass sich das bald ändert.
Fazit: Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich wieder begeistern. Und auch hier gilt, wie schon bei „Fred im Land der Skythen“, das s die Folge für sich steht und auch ohne Besuch der Ausstellung sehr gut funktioniert.
Dieses Mal ist die Geschichte etwas enger gefasst und befasst sich hauptsächlich mit der Person des Baron Max von Oppenheim und seiner Ausgrabung. Daneben werden aber gekonnt weitere interessante Fakten rund um Beduinen und alte Götter eingestreut. Das Schöne daran ist, dass es ein Hörspiel mit geschichtlichem Hintergrund ist und nicht geschichtliche Informationen im Gewand eines Hörspiels. So wird Geschichte wieder lebendig.
Euer
Papa Rabe w^v^w
Das Hörbuch gibt’s auch bei Hoerdeutsch.de als CD:
Fred am Tell Halaf
Hörprobe und weitere Infos findet Ihr HIER auf der Hoerdeutsch.de-Seite!
Geschichtsunterricht zählt wohl zu den langweiligsten Fächern im gesamten Stundenplan. Nicht einmal die Das wirst Du später mal brauchen-Ausrede zieht hier. Dass Geschichte aber auch spannend und interessant sein kann, zeigen zum Glück immer wieder tolle Projekte, wie zum Beispiel die Fred-Hörspiel-Reihe von Ultramar Medien.
Titel: Fred im Land der Skythen – Eine ungewöhnliche Freundschaft
Autor: Birge Tetzner
Sprecher: Remo Schulze, Harry Kühn, Tino Blazejewksi, Christoph Bornmüller, Helen Graf
Genre: Kinderhörspiel
Laufzeit: 01 Std. 17 Min. (ungekürzt)
Verlag: Ultramar Medien
Erschienen: 2007
Zur Story: In der ersten Folge hockt Fred mitten im Nirgendwo oder genauer gesagt in der sibirischen Steppe und langweilt sich fürchterlich. Mittlerweile bereut er es, dass er sich von seinem Vater hatte überreden lassen ihn mit auf die archäologische Ausgrabung zu begleiten. Was war schon interessant daran irgendwelche alten Sachen auszubuddeln und dadurch etwas über ein lange ausgestorbenes Nomadenvolk herauszufinden? Über diese Tatsache mit seinem Vater in Streit geraten, stapft er nun wütend durch die Steppe und stößt auf zwei seltsame Gestalten, die seine Sicht auf das Vergangene bald grundlegend ändern sollten.
Denn mit Koláxais und Argímpasa trifft Fred auf zwei Mitglieder eben jenes Stammes, den die Ausgrabung seines Vaters zum Ziel hat: Den Skythen. Die beiden wurden bei einem Ausritt durch die Zeit geschleudert und erteilen Fred eine Geschichtsstunde der besonderen Art. Und nun zieht der Reiternomadenstamm auch Fred in seinen Bann und er entdeckt hautnah, wie faszinierend Geschichte sein kann.
Sprecher: Es braucht nicht immer die volle Starbesetzung für ein tolles Hörspiel und Fred im Land der Skythen ist ein gutes Beispiel dafür. Das heißt jetzt aber nicht, dass hier nur Laien eingesprochen hätten. Ganz im Gegenteil, aber im Hörspielbereich sind sie bisher bei weitem nicht so präsent wie die Großen.
Da hätten wir zum Beispiel Harry Kühn, dessen Name wahrscheinlich niemanden etwas sagen wird, dessen Stimme man aber bestimmt schon mal gehört hat. Vor allem in Dokus und TV-Magazinen ist er als Kommentator zu hören. Als Kind der 80er und 90er Trickfilmserien fand ich es auch toll, dass er in Chip & Chap den Polizisten Kirby gesprochen hat.
Remo Schulze, der Sprecher von Fred, ist Schauspieler und hatte mit der BR Serie Endlich Samstag! bereits zu Beginn einen erfolgreichen Einstieg. Ähnliches gilt für Christoph Bornmüller, der ebenfalls Schauspieler ist.
Auch die Autorin des Hörspiels, Birge Tetzner, hat einen kleinen Gastauftritt.
Fazit: Fred im Land der Skythen wurde 2007 für die Ausstellung „Im Zeichen des Goldenen Greifen. Königsgräber der Skythen“ erstellt, doch da ich diese leider nicht gesehen habe, kann ich sagen: das Hörspiel funktioniert auch von dieser losgelöst als eigenständiges Werk.
Die Folge schafft es interessante Fakten in eine schöne Geschichte zu packen, ohne oberlehrerhaft oder trocken zu klingen. Sie verzichtet dankenswerterweise auf unnötige „Action“ oder die für solche Zeitreise-Geschichten oft typische Situationskomik, wenn die Besucher aus der Vergangenheit mit den Sachen aus der Neuzeit konfrontiert werden. Letztere Situationen kommen zwar vor, aber wenn, dann nur um einen interessanten Punkt in der Geschichte der Skythen einzuleiten.
Zwar ist die Folge ab 7, ich sehe aber kein Problem darin, dass sie auch jüngere Kinder hören. Die Altersbeschränkung ist eher auf ein grundsätzliches Interesse an solchen Themen zurückzuführen. Nach oben hin sehe ich keine Grenzen, solange man sich für Geschichte interessiert. Man sollte nur immer bedenken, dass es sich hierbei eben um ein Hörspiel für Kinder handelt, weshalb nicht allzu tief in bestimmten Bereichen geforscht wird, sondern man einen allgemeinen Überblick über diese Reiternomaden erhält.
Zu Beginn war ich beim Sprecher von Fred etwas verwirrt, da ich diesen Charakter bei weitem jünger eingeschätzt hatte als er letztlich geklungen hatte. Auf dem Cover sah er für mich wie ein 12-Jähriger aus, im Hörspiel würde ich ihn eher 16 bis 18 schätzen. So herum fand ich es aber bei weitem besser.
Wie immer bin ich ein Fan von Booklets und auch wenn es nur 2 Seiten hat, so will ich es doch nicht unerwähnt lassen. Auf diesen werden kurz interessante Fakten über die Skythen zusammengefasst. Ein wirklich interessanter Start und ich freue mich, dass 4 Jahre später zwei weitere Folgen erschienen sind.
Euer
Papa Rabe w^v^w
Das Hörbuch gibt’s auch bei Hoerdeutsch.de als CD:
Fred im Land der Skythen
Hörprobe und weitere Infos findet Ihr HIER auf der Hoerdeutsch.de-Seite!
Ein Hauch von Asien weht durch die Straßen von Düsseldorf des Jahres 1889. Der für die Folge namensgebende malaiische Dolch, ein Kris oder Keris, ist eine legendenumwobene Waffenart aus dem südostasiatischen Raum. Als Stoßwaffe, Hinrichtungswerkzeug, aber auch als spiritueller Gegenstand fand er Einzug in Sagen und Mythen und nun auch in ein Abenteuer von Dr. Sonderberg und Co.
Titel: Sonderberg & Co. und der malaiische Dolch (Folge 4)
Autor: Dennis Ehrhardt
Sprecher: Jan-Gregor Kremp, Regina Lemnitz, Andreas Mannkopff, Andreas Fröhlich, u.a.
Genre: Historischer Krimi
Laufzeit: 01 Std. 32 Min. (ungekürzt)
Verlag: Zaubermond Verlag
Erschienen: 2011
Zur Story: Im vierten Fall, den wir von der Detektei Sonderberg präsentiert bekommen, geht es um ein unschönes Thema und zwar das der Kinderbanden. War eine davon für den Tod des Bäckermeisters Prehl verantwortlich? Dieser wurde kurz vor seinem Tod von Kindern zur Zahlung von Schutzgeld erpresst und kurz danach fand ihn seine Frau erstochen vor. Schnell stolpert Dr. Sonderberg über einen seltsamen Herrn, der sich Käpt’n Coninx nennt und der wohl die zentrale Figur hinter der gesuchten Bande ist. Ein malaiischer Dolch fällt Sonderberg ins Auge, welchen der Käpt’n stets bei sich trägt und es stellt sich die Frage: „Wie viel Blut klebt an dessen Klinge…“
Sprecher: Wie schon erwähnt stehen dieses Mal auch Kinder im Rampenlicht oder besser gesagt hinterm Mikrofon. Ich bin immer begeistert, wenn Kinderrollen nicht so klingen, als würden eben Kinder etwas einlesen, sondern wenn ihre Charaktere wirklich zum Leben erwachen, denn zum guten Sprecher wird man nicht über Nacht. Und das haben die Sprecher im vierten Fall von Sonderberg und Co. wirklich geschafft. Aber das ist auch kein Wunder, denn die sind für ihr Alter auch schon, ich möchte fast sagen, alte Hasen im Sprecherbusiness.
Flemming Stein zum Beispiel hat schon bei Pipi Langstrumpf, Lego City, Teufelskicker und noch einigen mehr mitgesprochen und in den Sachen, in denen ich ihn schon hören durfte, konnte er mich immer überzeugen. Viel ist über ihn ansonsten nicht zu erfahren.
Anders schaut es da bei Maximilian Artajo aus. Das liegt wahrscheinlich daran, das man als Sohn einer bekannten Mutter nicht so leicht sein Leben für sich behalten kann. Iris Artajo ist eine Theater-Regisseurin und Synchronsprecherin. Und auch sein älterer Bruder Nicolás ist Schauspieler, Synchronsprecher und mittlerweile auch Synchronregisseur und Dialogbuchautor.
Maximilian stand schon mit 9 hinter dem Mikrofon und wurde für seine Rolle in „Der kleine Eisbär“ mit dem „Deutschen Preis für Synchron“ für eine herausragende Nachwuchsleistung ausgezeichnet.
Ein nettes Detail, wie ich finde, ist auch der Polizei-Chor, denn darin versteckt sich zum Beispiel der Autor dieses Hörspiels, Dennis Ehrhardt. Auch der Rest der Sänger ist mal mehr mal weniger oft in anderen Produktionen von Herrn Ehrhardt im Hintergrund zu hören, wie bei Dorian Hunter oder der Hörspiel Adaption von „Die Elfen“.
Fazit: Die vierte Folge ist wieder vollgepackt mit kleinen schönen Randdetails, welche die Zeit in der die Geschichte spielt lebendig werden lassen. So zum Beispiel die Kinderbanden, welche einen wichtigen Teil der Geschichte bilden, aber auch das Fahrrad, welches seinen Siegeszug zu dieser Zeit antritt. Einzig manche davon wollen nicht ganz so zünden. Zum Beispiel die Diskussion um die Fingerabdrücke. Als jemand, der sich für diese Zeit interessiert ist es mir bekannt, daß die Fingerabdrücke als Identifikationsmittel erst einige Jahre später in die offizielle Polizeiarbeit aufgenommen wurden und selbst da noch misstrauisch beäugt wurden. Die Forschungen dazu waren aber schon in vollem Gange. Die Art und Weise wie dieses Thema in die Geschichte aufgenommen wurde war mir aber etwas zu platt. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich mit der Figur des Inspektor Van den Beeck noch nicht ganz so glücklich bin.
Um gleich dabei zu bleiben. Was mich etwas an der Figur des Inspektors stört ist, daß er zwar in der Geschichte eine nicht unbedeutende Position einnimmt, dafür aber eigentlich gänzlich ungeeignet ist. Jedenfalls kommt er so rüber und das ist etwas, was ich schade finde. Da ist es für Doktor Sonderberg natürlich nicht schwierig aufzutrumpfen. Wäre der Inspektor etwas scharfsinniger und könnte auch mal beweisen, daß er etwas auf dem Kasten hat, würde dies für mich den Charakter auch runder machen und damit den letzten Wermutstropfen bei dieser Serie beseitigen.
Aber das ist natürlich Geschmackssache und man sieht das Motiv des etwas trotteligen Inspektors in vielen Kriminalgeschichten, was mich vermuten lässt, das dies wohl von vielen gerne so gesehen wird. Aber auch mit diesem Punkt im Blick gefällt mir die Serie weiterhin sehr gut und ich freue mich, daß bereits die nächste Folge angekündigt wurde, auch wenn ich noch bis März 2012 auf „Das psychomagnetische Experiment“ warten muß.
Und natürlich will ich nicht unerwähnt lassen, daß auch hier wieder eine kleine Kurzgeschichte mit rein gepackt wurde, welche sich zeitlich kurz nach der Hauptfolge ereignet und Ereignisse aus dieser aufgreift. Wieder eine wirklich gelungene Folge, bei der Sonderberg Fans getrost wieder zugreifen können. Quereinsteiger können zwar auch mitten drin mit der Serie starten, da die Serie bisher aus einzelnen, abgeschlossenen Folgen besteht, um aber die Charaktere besser kennen zu lernen, empfehle ich schon, mit dem ersten Fall zu beginnen.
Euer
Papa Rabe w^v^w
Das Hörbuch gibt’s auch bei Audible zum download:
Detektei Sonderberg & Co. und der malaiische Dolch (Folge 4)
Das Hörbuch gibt’s auch bei Hoerdeutsch.de als CD:
Detektei Sonderberg & Co. und der malaiische Dolch (Folge 4)
Hörprobe und weitere Infos findet Ihr HIER auf der Audible-Seite!
Diese Rezension gibt es auch als Podcastfolge HIER zu hören.
Gibt es so etwas wie Geister wirklich? Schon einmal hatte sich Sherlock Holmes in einem Titania Medien Hörspiel als Ermittler in übernatürlichen Belangen betätigt. Und auch in einem brandneuen Abenteuer aus der Feder von Marc Gruppe geht der große Detektiv auf Gespensterjagd. Ganz ohne Scooby Snacks und Ecto 1, dafür aber mit seinem treuen Freund Dr. Watson an seiner Seite.
Titel: Spuk im Pfarrhaus – Sherlock Holmes – Folge 2
Autor: Marc Gruppe
Sprecher: Joachim Tennstedt, Detlef Bierstedt, Regina Lemnitz, u.a.
Genre: Historischer Krimi
Laufzeit: 01 Std. 16 Min. (ungekürzt)
Verlag: Titania Medien
Erschienen: 2011
Zur Story: Ein Reverend bittet Sherlock Holmes um Hilfe. Schon seit einiger Zeit scheint es in seinem Haus nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Unheimliche Geräusche und Geschehnisse erschrecken und verängstigen die Bewohner und schon des öfteren wurde der Geist einer Nonne gesehen, welcher plötzlich verschwand. Bei solchen Aussichten ist die Neugier bei Sherlock Holmes sofort geweckt. Als alter Zweifler, was das Paranormale anbelangt, ist er nur allzu gerne bereit dem „Spuk“ auf den Grund zu gehen, hegt er doch starke Zweifel, das es sich dabei um tatsächliche Geistererscheinungen handelt. Seine Haushälterin Mrs. Hudson ist da anderer Ansicht und auch sein Freund Dr. Watson schließt eine übernatürliche Grundlage nicht aus. Doch wer behält am Ende Recht? Sherlock Holmes und Dr. Watson machen sich auf den Weg in das vom Spuk heimgesuchte Pfarrhaus…
Sprecher: Neben den Stammsprechern fiel mir bei Folge 2 vor allem Lutz Riedel ins Ohr. Ich hatte das Glück Gast auf der letzten Audible Sprecherparty sein zu dürfen und bei dieser Gelegenheit auch gleich mit eben diesem sprechen zu können. Ein wirklich sehr sympathischer Mann und ein Tausendsassa was seine Schauspiel- und Synchrontätigkeiten anbelangt. Es ist vor allem auch sehr interessant, wo man ihn überall wiederfindet, wenn man Augen und Ohren offen hält. So war er zum Beispiel die Stimme von Jan Tenner in der gleichnamigen Kult-Hörspielreihe, die ich als Kind geliebt habe. Er hat außerdem schon Timothy Dalton, Richard Gere und noch viele mehr synchronisiert und auch Hörbüchern leiht er gerne seine Stimme. Vor allem bei letzterem musste ich etwas schmunzeln, als ich neben „Der Dalai Lama: Buch der Menschlichkeit“ das doch ziemlich harte „Necrophobia“ stehen gesehen habe. Aber wer Lutz Riedel in der Hörspielreihe „Caine“ als Kartaan gehört hat weiß, das er kein Problem damit hat auch mal Rollen mit einer nun ja nicht gerade höflichen Ausdrucksweise zu sprechen. Und ergänzend möchte ich noch mit anfügen, daß ich einen Gutteil der Filme, bei denen er für die deutschen Dialoge zuständig war, auch gesehen habe. Lutz Riedel ist einer der Sprecher, die mich schon lange begleiten und das hoffentlich auch noch lange tun.
Schaut man sich die Sprecherliste der zweiten Folge so an, dann fällt auch eine weitere Sprecherin mit dem Nachnamen Riedel ins Auge: Sarah Riedel. Bei dieser Dame handelt es sich um die Tochter von Lutz Riedel, die ihrem Vater als Schauspielerin und Sprecherin gefolgt ist. In dieser Folge spielt sie passenderweise die Tochter des Reverends, welcher von ihrem Vater gesprochen wird.
Und ein weiteres Mitglied der Familie Riedel ist beim „Spuk im Pfarrhaus“ vertreten, wenn dieses mal auch etwas versteckter. Marianne Gross ist nämlich die Frau von Lutz Riedel und ergo Mutter von Sarah Riedel und spielt, wie sollte es auch anders sein, die Frau des Reverends. Das ist aber nicht das erste Mal, daß sie an der Seite ihres Mannes hinter dem Mikrofon steht. Bei dem oben schon erwähnten Jan Tenner Hörspiel sprach sie damals Laura, die weibliche Hauptrolle. Und auch sonst ist sie eine sehr bekannte Stimme in allen möglichen Bereichen. Was ich lustig finde ist, daß mit ihr und Regina Lemnitz zwei Synchronsprecherinnen zusammen kommen, die beide schon die gleiche Schauspielerin gesprochen haben und zwar Whoppi Goldberg.
Jetzt muß ich mich aber langsam bremsen und auch wenn ich die restlichen Sprecherinnen und Sprecher sehr gut gefunden habe und am liebsten auch über diese noch etwas erzählen möchte, so verschiebe ich dies auf eine andere Gelegenheit, denn bei so tollen Sprechern weiß ich, daß ich ihren Stimmen bestimmt noch öfters über den Weg laufen werde.
Fazit: Wenn ich jetzt schreibe, daß es ein typisches Titania Medienhörspiel ist, dann mag das vielleicht etwas unspektakulär klingen, aber so ist es nun einmal. Titania Medien schafft es mit einer fast schon unheimlichen Beständigkeit Hörspiele auf höchstem Niveau zu liefern. Die Sprecher und die Atmosphäre sind wieder hervorragend und auch die Geschichte hat mich wirklich gefesselt. Und dieses Mal entsprechen die Geschehnisse rund um den Meisterdetektiven noch mehr dem Original als in der ersten Folge, denn die beiden dort genannten Punkte fallen hier nicht mehr auf, sprich sie ist wieder im fiktiven Bereich der damaligen Zeit angesiedelt und auch die Gewaltdarstellungen sind auf gewohntes Niveau gesunken. Damit bleibt mir nur noch zu schreiben, weiter so Titania Medien und ich bin gespannt, wie die Serie weiter geht.
Noch eine kleine Anmerkung zur Serie: Wer die erste Folge nicht kennt, der kann ohne Bedenken hier rein hören, da es keinen roten Faden gibt, doch kann ich nur empfehlen auch der ersten Folge ein Ohr zu leihen. Es lohnt sich!
Euer
Papa Rabe w^v^w
Das Hörbuch gibt’s auch bei Hoerdeutsch.de als CD:
Spuk im Pfarrhaus – Sherlock Holmes – Folge 2
Hörprobe und weitere Infos findet Ihr HIER auf der Hoerdeutsch.de-Seite!
Die Rezensionen werden auch als Podcast mit offizieller Hörprobe veröffentlicht.
Zufinden unter: http://papa-rabe.de/podcast/sprach_der_rabe-podcast.rss
Oder bei ITunes: http://itunes.apple.com/de/podcast/sprach-der-rabe…-rezensionen/id453820845