Kategorie: Allgemein

  • Digital Painting (DVD)

    Digital Painting
    – Video2Brain –
    (Trainer: Daniel Lieske)

    Laufzeit: ca. 6 Stunden
    Preis: EUR 49,95 (Amazon EUR 43,49)

    Mittlerweile bin ich von den Video – Trainings von Video2Brain wirklich überzeugt. Zwar schüttelt man die DVD preislich nicht unbedingt so nebenbei aus dem Ärmel, dafür wird aber auch wirklich gute Qualität geboten. Außerdem steht diese DVD einem Lehrkurs in nichts nach und da ist der Preis dann wieder günstig. Und eine DVD kann auch mal „zurückspulen“ oder später noch mal anschauen. Versuch das mal bei einem Lehrgang. 😉


    Ein Blick in Daniel Lieskes Portfolio (www.digitaldecoy.de) kann ich nur empfehlen, denn dann wird klar, daß er wirklich was drauf hat und damit war für mich schon wieder eines der wichtigsten Kriterien erfüllt, die ich an sowas stelle. Der Autor / Trainer muß Ahnung von der Materie haben.

    Auf der DVD wird ein Bild von der ersten Skizze bis hin zum fertigen Bild Schritt für Schritt erklärt. Daneben gibt es noch nützliche Hinweise zur grundsätzlichen Handhabe von Photoshop.

    Ich arbeite nun schon eine geraume Weile mit Photoshop, aber da konnte ich wirklich noch einiges an nützlichen Tipps und Tricks rausziehen.

    Fazit: Wer sich mal an Digitaler Malerei versuchen will, dem kann ich diese DVD wirklich ans Herz legen. Um diese DVD aber wirklich ausschöpfen zu können, braucht man zwei Dinge:
    – Photoshop
    – Zeichenbrett

    Wenn man das hat, dann steht dem digitalem Malen nichts mehr im Weg und mit der DVD wird man wirklich schön an die Hand genommen. Unter http://www.video2brain.com/de/products-101-2.htm findet man auch ein paar Beispielvideos, an denen man recht schön sieht, wie das Ganze vermittelt wird. Schaut einfach mal rein. =)

    Cya

    Papa Rabe w^v^w

  • How to make Webcomics

    How to make Webcomics – von Brad Guigar, Dave Kellett, Scott Kurtz und Kris Straub.
    Seiten: 195
    Preis: 12,99USD (Amazon EUR 8,99)
    Verlag: imagecomics.com
    Erschienen: 2008
    Sprache: Englisch

    Wer gerne Webcomics liest, dürfte über mindestens einen dieser Herrn bereits gestolpert sein oder zumindest deren Werke. „Evil Inc.“, „Sheldon“, PvP & „Starslip Crisis“ sind seit Jahren Webcomics, die die Massen anziehen und mehrere tausend Besucher am Tag verzeichnen.


    Wer nun auch selber ein Webcomic machen möchte oder gar schon eins hat, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

    Worum gehts und was steckt eigentlich drin? Um diese Frage zu beantworten, geb ich einfach mal einen Überblick über die Kapitel:

    1 Your Webcomic – Grundsätzliches zum Thema.
    2 Your Characters – Das Wichtigste bei jedem (Web)Comic sind die Charaktere. Hier eine kleine Einführung, was man dabei beachten sollte.
    3 Formatting – Layout und Lettering finden hier ihren Platz.
    4 Image Preparation – So, gezeichnet ist es, wie krieg ich es nu in den PC?
    5 Writting – Da war doch noch was neben dem zeichnen?! Stimmt, die Story!
    6 Wesite Design – Was sollte man bei der Website beachten! Was hat sich bewährt!
    7 Branding & Building – Wie mach ich mein Webcomic bekannt?
    8 Interacting with your Audience – Die Leser sind da! Wie behalte ich sie?
    9 Monetizing your Webcomic – Mittel und Wege, Geld mit dem Webcomic zu verdienen!
    10 Books – Wenns schon mal gezeichnet ist, wieso dann nicht zwischen zwei Buchdeckel pressen?
    11 Conventions – Auch für unsere Breitengrade gibts ein paar gute Tipps zum Thema Conventions und wie ich sie als Webcomiczeichner nutzen kann!
    12 Next Steps – Wer soweit gekommen ist, BRAVO!!! Was kann da noch kommen? Wie halte ich die Geschichte interessant? Tipps, wenn ein Verlag an einen heran tritt, etc. pp.!
    13 Final Thought

    Außerdem gibt es noch ein paar kleine Schmankerl für alle Fans der oben genannten Webcomics.

    Das da oben klingt jetzt mehr nach einem Verkaufsgespräch, aber ich hab mich von meiner Begeisterung etwas hinreißen lassen. Der vorhergehende Text, den ich zu diesem Buch hier geschrieben hatte, war mir am Ende dann doch etwas zu chaotisch, weshalb ich mich dann doch lieber an den Kapiteln entlang gehangelt hab. Wie man daran gut erkennen kann, deckt das Buch ein weites Spektrum ab. Viele Dinge (vor allem im Buisnessbereich) werden oft nur kurz behandelt, aber immer tief genug, um eine Vorstellung davon zu bekommen. Für die ersten Schritte reichen die Informationen vollkommen aus und erst wenn man wirklich groß Geld mit dem Webcomic oder besser gesagt mit dem Merchandise verdient, dann sollte man sich in diesem Bereich noch weitere Lektüre oder Fortbildungen suchen.

    Das Schöne am Lesen dieses Buches ist, daß 4 Autoren das Buch geschrieben haben, die tagtäglich mit diesem Thema zu tun haben (sie leben schließlich von ihren Webcomics) und die sich immer wieder gegenseitig ergänzen, vertiefen oder auch mal eine andere Sichtweise darbringen.

    Auch hat mir der ehrliche Umgang mit den Erfolgsaussichten gefallen. Da wird nicht behauptet, daß man nur dieses Buch lesen muß und schon kann man sich durch das Webcomic sein ganzes Leben finanzieren. Genauso gut kann es sein, daß man all die ganzen Jahre keinen müden Cent sieht. Deshalb wird bereits am Anfang die Frage gestellt, weshalb man eigentlich Webcomics machen will? Des Geldes wegens? Such dir lieber einen Job! Um eine Geschichte zu erzählen und diese mit anderen zu teilen? Dann lies weiter.

    Was dem einen oder anderen vielleicht fehlen mag sind die grundlegenden Lektionen zum Zeichnen. Die Autoren setzen voraus, daß man bereits Zeichnen kann. Dafür gibt es aber wirklich genug Bücher und Tutorials im Netz, weshalb dies für mich kein Manko darstellt.

    Fazit: Für jeden, der Webcomics machen will und der mit dem Gedanken spielt, vielleicht irgendwann mal den einen oder anderen Euro damit zu verdienen, der sollte dieses Buch kaufen.

    Auch wenn das Buch von vier Amerikanern geschrieben wurde, so ist nur ab und an ein Tipp dabei, den man bei uns nicht direkt umsetzen kann (z.B. empfohlene Druckereien, Versandoptionen), diese lassen sich aber an einer Hand abzählen und sind dann auch nur direkte Empfehlungen (meistens Links), die einer vorhergehenden allgemeinen Erläuterung folgen, welche eine Umsetzung auf unsere örtliche Lage auch wieder ohne Probleme ermöglichen.

    Wer nur ein Webcomic machen will und keinerlei weitere Ambitionen damit verbindet, für den ist etwa die erste Hälfte des Buches interessant. Ob es dann noch einen Kauf lohnt, kann ich nicht sagen.

    Cya

    Papa Rabe w^v^w

  • Save early, save often

    Ich durfte es die Tage wieder am eigenen Leibe erfahren, wie es ist, voll in der Arbeit zu stecken, voller Tatendrang und Euphorie langsam Schicht für Schicht das neue Werk entstehen zu sehen und nach Stunden der harten Arbeit (in meinem Falle ca. 3 Stunden), geschieht die Katastrophe: Das Programm stürzt ab.


    Was kann man dagegen machen? Nun, die sicherste Variante ist, es sich anzugewöhnen immer wieder mal auf Strg+S zu dreschen. Das ist eigentlich nur eine kleine Handbewegung und sofern man nicht unbedingt an einem 500 MB Bild rumschraubt, dauert das Speichern auch nicht lange. Aber wenn der Ernstfall mal eintritt, braucht ihr wenigstens nicht nochmal von vorn anfangen.

    Was gibts sonst noch für Möglichkeiten? Leider bietet Photoshop keine Autosavefunktion an, was aber scheinbar schon lange gefordert wird. Eine (leider kostenpflichtige) Alternative wäre ATopSoft Autosave. Kostet halt 20$, speichert aber automatisch nicht nur Photoshopdatein in einem selbst voreingestellten Zeitrhytmus.

    Wenn jemand noch andere Tipps hat, würde es mich freuen diese hier aufzulisten. Also nur her damit. =)

    Cya

    Papa Rabe

  • Keine Angst vorm Nachzeichnen

    Jaja, das schlimme schlimme Nachzeichnen oder Abpausen. Das wird oft gerne als großes Verbot aufgeführt. Ihr müßt selber lernen zu zeichnen. Das schaut viel zu sehr nach XY aus. Finde gefälligst deinen eigenen Stil. Das sind Sätze, die ich so oder ähnlich schon oft lesen durfte. Manchmal meinte man mich damit und manchmal andere. Aber zum Glück ist das hier mein Blog und da bin ich einfach mal so frei und tue meine Ansicht zu diesem Thema kund.

    TUT ES!!! Doch natürlich wird es auch ein großes ABER geben, aber (nein das wars noch nicht) lest einfach mal weiter.


    Niemand kann meines Erachtens von jemanden verlangen, daß er alles perfekt ohne Vorlage zeichnen kann. Wer gerade erst mit Zeichnen angefangen hat, für den ist es einer der Spaßkiller schlecht hin, wenn einfach nichts klappt. Ich kenn das nur zu gut. Man hat seine großen Vorbilder, aber die eigenen Zeichnungen schauen vollkommen anders aus und das dann auch noch ungewollter Weise. WARUM!? Und genau hier kommt zum Ersten mal das Nachzeichnen ins Spiel.

    Nehmt Euch ruhig mal ein Pauspapier und paust Eure Lieblingsbilder ab. Doch damit meine ich nicht einfach blindes abzeichnen, sondern versucht ein Gefühl für die Striche zu kriegen. Wo macht er einen Bogen, wie lange macht er einzelne Striche. Was braucht der Zeichner, um einen Arm darzustellen. Wie jemand mal so schön geschrieben hat, ‚Ein Profi zeichnet deswegen so gut, weil er die Basics vollkommen intus hat. Weil er genau weiß, wie man Figuren zeichnet, braucht er daran keinen Gedanken mehr zu verschwenden und kann sich auf das Bild an sich konzentrieren.‘ Und genau das solltet Ihr auch versuchen zu erreichen.

    Sobald ihr ein Gefühl für den Strich Eures Lieblingszeichners gekriegt habt, nehmt ihr anstelle eines Pauspapiers ein normales Blatt. Versucht es erneut, in dem ihr Bilder abzeichnet. Jetzt fahrt Ihr aber nicht einfach die Linien nach, sondern müßt sie selber auf dem verflixten weißen Papier nachkonstruieren. Versucht auch hier wieder, ein Gefühl für die Zeichnung zu kriegen.

    Der letzte Schritt beim Nachzeichnen schließlich ist, Figuren ohne Vorlage zu zeichnen. Hierbei helfen Euch die allseits bekannten Körpermodelle, wie sie in wohl jedem Lehrbuch stehen. Sprich Ihr deutet einen Körper durch Kreise, Rechtecke, etc. an und baut dann darauf Eure eigentliche Figur auf. In dem Ihr den Stil weiterhin kopiert, bleibt Ihr bei der Gestaltung noch auf der sicheren Seite, da ihr Anhaltspunkte und ggf. Vorlagen habt.

    Jetzt müßte ich eigentlich sagen, ab hier sucht Euch gefälligst einen eigenen Stil, doch ist das meines Erachtens fast genauso unnütz wie ‚üben, üben, üben‘, denn wer soweit gekommen ist, der hat keine Lust, ständig irgendjemanden zu kopieren. Man experimentiert herum, probiert dies und läßt das. Einen eigenen Stil kann man nicht erzwingen und es wird immer etwas geben, was man als Vergleich heranziehen könnte (‚Deine Zeichnungen schauen aus wie die von …‘), egal ob gerechtfertigt oder nicht, aber das ist egal. Wichtig ist nur, ob du damit zufrieden bist und ob dir dein eigener Stil gefällt.

    Und was das Nachzeichnen betrifft. Selbst in der Renaissance haben Künstler bereits abgezeichnet und eben solche Bilder gelten heute als große Kunstwerke. Solange wie ihr das Abzeichnen dazu verwendet Lücken in Eurem Können zu füllen, macht es. Aber versucht während des Abzeichnens daraus zu lernen.

    Cya

    Papa Rabe w^v^w

  • Üben, üben, üben

    Weil ich den Satz gerade wieder gelesen habe. Dieser Satz ist in meinen Augen der treffendste, aber auch bescheuertste Satz, den ich jemals bei Lehrbüchern gelesen habe. Warum? Nun, treffendste weil er wirklich wahr ist. Es gibt keinen Trick, mit dem man von Strichmännchen auf da Vinci Niveau innerhalb von 5 Minuten kommt. Man muß sich hinhocken und daran arbeiten. Immer und immer wieder. Und da gibt es kein endgültiges Ziel. Es wird niemanden geben, der nicht mehr üben muß.


    Bescheuertste Satz, weil es zum Einen wohl wirklich jeder weiß und zum Anderen eine dermaßen desillusionierende Floskel ist. Mir ging es jedesmal so, wenn ich diesen Satz irgendwo gelesen hab, daß ich mir dachte: „Muß das jetzt sein?“ Es wird wohl niemanden geben, der durch diesen Satz auch nur im Mindesten angespornt worden ist.

    Die Leute, die sowieso Lust an der Sache haben, tun dies eh. Und Leute, die wenig oder keine Lust daran haben, bekommen damit die ultimative Ausrede an die Hand. Oder gibt es wirklich jemanden, der ein „How to Draw“ oder wie auch immer Buch gelesen hat und bei dem dann der ausschlaggebende Satz „Üben, üben, üben!“ war? Ich jedenfalls nicht, obwohl ich es reglich versucht habe. Beim ersten Mal dachte ich mir, ‚das machst du jetzt!‘ Ich also Blatt und Stift gepackt und hab damit begonnen zu „üben, üben, üben“! Nach dem 5 mal, wo ich eine Hand gezeichnet hatte, (ich wollte diese schließlich üben³), hab ich den Stift hingeschmissen und Computer gezockt.

    Es mag ja Leute geben, die eine Lektion durchlesen und dann wirklich Dutzende von Blättern vollzeichnen, bis sie dieses oder jenes perfekt beherrschen. Aber die brauchen diesen Satz nicht. Und alle anderen muß ich damit nicht den Spaß am Zeichnen verderben.

    Deshalb mein Tipp an dieser Stelle, wie ihr das üben³ auch mal probieren könnt: Zeichnet wann und was Ihr Lust habt. Hockt Euch nicht hin und sagt: „Heute übe ich Hände!“ Außer Ihr habt einfach Bock drauf. Und dann schaut Euch Eure Zeichnungen an. Wo sind noch Fehler. Was kann ich besser machen. Und dann feilt ihr solange dran, wie es Euch Spaß macht. Vielleicht ist dann der richtige Zeitpunkt gekommen, sich nochmal eine bestimmte Lektion aus einem Lehrbuch vorzunehmen und sich genau anzuschauen, wie man dieses oder jenes evtl. anpackt. Und genau da macht es bei mir dann meistens Klick. Nicht in dem ich etwas hundertmal abarbeite, sondern wenn ich es dann anschaue, wenn ich es wirklich brauche. Dann ist zum einen das Interesse da und zum anderen habt ihr auch einen Ansporn.

    Und wenn Ihr Euch Eure Lust am zeichnen erhaltet, übt ihr automatisch und niemand braucht das noch groß auf die Birne zu hauen.

    Cya

    Papa Rabe w^v^w

  • Comics vs. Manga

    So, wieder ein kleines Geschwafel zwischen durch. Eine kleine Anekdote, die ich auch auf dem Comicsalon erlebt hatte, nach dem ich jemanden meine Mappe gezeigt hatte. „Ah!“ *etwas abfällige Stimmlage* „Du zeichnest Mangas!“

    Ich hatte das anscheinend schon wieder verdrängt, aber nach dem ich wieder ein paar ältere „How to draw Manga“ Zeichenbücher ausgegraben habe, kam mir die alte Leier wieder in den Sinn. Und nun wollte ich auch meinen Senf zu dieser alten Leier mit dazu geben.


    Aber vorweg, warum tue ich das? Nun, ich will auf meiner Seite nicht irgendwelche tiefen Einblicke in mein Seelenleben geben oder tiefschürfende Gedanken wälzen. Ich will hier versuchen anderen Zeichnern Ideen und Ratschläge mit auf den Weg zu geben und genau unter diesem Blickwinkel will ich auch diesen Post hier schreiben.

    In vielen Foren haben sich regelrechte Grabenkriege abgespielt. Auf der einen Seite die Comic Fans und auf der anderen die Mangaliebhaber. Scheinbar war für viele das eine nicht mit dem anderen vereinbar, ja das jeweils andere wurde oft als das URBÖSE verschrien.

    Ich will hier diese Diskussion nicht weiterführen. Wer sich an sowas beteiligen möchte, der gehe einfach in ein Forum in dem sich Zeichner tummeln und er wird Postings finden, die sich mit diesem Thema befassen. Vorallem will ich das hier nicht tun, da ich diese Diskussion für vollkommen Dämmlich erachte. Für mich sind Comics und Mangas im Grunde das selbe. Genauso gut könnte ich mich wegen franko-belgischen (Spirou und Fantasio, Asterix, …) und amerikanischen (Spiderman, Superman, Batman, …) Comics streiten.

    Zugegebenermassen weißt die japanische Kultur weit mehr Unterschiede zu unserer auf als eben die französische oder die amerikanische und daraus ergeben sich logischerweise auch Unterschiede in jeglichem Lebensbereich, also auch den Comics oder in diesem Fall halt Mangas. Für mich machte eben dieser Umstand den größten Reiz aus. Es war etwas Neues. Die Erzählstruktur, der Zeichenstil, die Geschichten.

    Und damit bin ich auch wieder beim eigentlichen Thema des Postings. Mein Tipp in diesem Bereich lautet: Schaut Euch verschiedene Comics an. Nehmt Euch aus allem heraus, was Euch gefällt. Traut Euch zu mischen. Seit wenigstens soweit offen, daß ihr Euch ernst mit der Materie beschäftigt, denn wer weiß, vielleicht entdeckt ihr doch etwas, was Euch gefällt.

    Ein Beispiel aus einem anderen Lebensbereich und zwar Musik. Ich kenne einige, die mir gesagt haben, daß sie Metal nicht mögen. „Das ist doch nur wildes Rumgeschrammel und Gegröhle.“ Das Problem hierbei war aber, daß sie nur die Extremen gekannt haben. Nach dem ich ihnen aber mal ein paar meiner Lieblingsbands vorgespielt hatte, hat noch jeder seine Meinung wenigstens soweit revidiert, daß Metal nicht nur das ist, was sie behauptet hatten und so mancher ist heute sogar ein Fan dieser Musikrichtung. Schönster Ausspruch: „DAS ist Metal? Das ist ja klasse!“ Damit will ich sagen, daß es überall extreme Sachen gibt und man darf sie nicht verleugnen, doch vor allem Manga wird oft auf diese reduziert und man unterschlägt damit die große Bandbreite dieses Mediums. Das aber ist ein Fehler, den man lieber vermeiden sollte.

    Deshalb nochmal in einem Satz: Taucht ein in die enorme Bandbreite von Comics, Graphic Novels, Manga, Manhwa oder wie sie auch immer die Bildergeschichten heißen und sucht dann Euren persönlichen Stil. Und jetzt doch noch ein Nachtrag hinten dran: Ich habs so bei mir gemacht und mach es auch immer noch. Deshalb mag es schon sein, daß meine Zeichnungen auch Elemente von Mangas beinhalten, aber das ist halt mein Stil und ich bin stolz drauf. =)

    Euer

    Papa Rabe w^v^w

  • Die erste Messe – Erfahrungen (Comicsalon Erlangen 2008)

    Also gleich mal vorweg, ich bin kein alter Hase, was Messen anbelangt, ganz im Gegenteil. Ich war bisher als aktiver Teilnehmer (Leute wegen meinen Sachen anquatschen) erst auf einer einzigen. Das war der Erlangener Comic Salon, von dem ich mich gerade eben erhole. Also wenigstens sind die Erinnerungen noch frisch. *ggg*


    Aber bevor ich jetzt auch noch den letzten Leser verschrecke möchte ich noch schnell eines einwerfen. Am Anfang macht man die meisten Erfahrungen und auch Fehler. Hier habt ihr die Gelegenheit eben solche von jemanden zu erfahren, der sie gerade frisch gemacht hat. Vielleicht nützt es Euch, selber eben diesen ersten Schritt zu machen. Wenn jemand, der auf solchen Sachen eigentlich schon zu Hause ist von seinen ersten Gehversuchen spricht, mag das interessant sein, aber man kann es selten auf sich selbst übertragen. Zum einen waren das ganz andere Zeiten (obs nu stimmt oder nicht) und zum anderen sagt das eine Person, mit der man das schlecht noch verbinden kann. Deshalb habt ihr hier die einmalige (na wollen wirs mal nicht übertreiben ;] ) Chance, eben solche Erfahrungen von einem Anfänger zu kriegen. =)

    1) Also mein erster Tipp ist ganz kurz und prägnant. TRAUT EUCH!!! Es klingt banal, aber macht euch wirklich mal daran, mit eurer Mappe auf eine Messe zu gehen und Leute anzusprechen. Am Anfang ist alles noch super toll und das wird sicherlich der große Erfolg. Alle werden jubeln und einem die Sachen aus der Hand reißen. Aber je näher die Messe kommt, desto mehr nagen plötzlich selbstzweifel an einem. Bin ich wirklich gut genug? Da laufen doch eh nur Halbgötter des Comichimmels herum und da kack ich doch voll ab. Am Besten geh ich lieber doch nicht hin, ich blamier mich eh bloß. So oder so ähnlich könnte es in einem dann aussehen. Also so wars jedenfalls bei mir. Zum Glück hab ich eine Frau, die mir dann schon wieder in den Hintern tritt. Und glaubt mir, es lohnt sich. Auch wenn ihr nicht mit dem „Supervertrag bei eurem Traum Verlag“ raus geht, kann ich Euch versprechen, daß ihr nützliche und interessante Erfahrungen und Kontakte machen werdet. Das gilt aber nur, wenn ihr auch wirklich hin und dann auf die Personen zu geht.

    2) Vorbereitungen: Was hatte ich dabei und was war nützlich? Auch hier gilt, ich bin kein Profi, weshalb diese Sektion bestimmt mit jeder Messe eine neue Überarbeitung erhält. Ich hatte dabei:

    – Visitenkarten: Selbst entworfene und gedruckte auf Visitenkartenpapier. Gibts für wirklich wenig Geld bei größeren Läden, die Computerzeugs anbieten. Auf Schreibmaschinenpapier würde ich es nicht ausdrucken, da diese zum einen sehr leicht verknicken und zum anderen nicht wirklich gut ausschauen. Meine Einschätzung: Waren sehr nützlich!

    – Mappe: Meine besten Arbeiten auf besseres Papier hochauflösend daheim ausgedruckt. Hier war schon mein erster Fehler. Ich hatte für die meisten Stände zuviele Illustrationen und zuwenig Comicmaterial. Weiter unten geh ich darauf noch näher ein. Meine Einschätzung: Essentiell!!! Ohne braucht ihr garnicht hinzugehen.

    – Selbstgedrucktes Comic: Ich hatte mir mal meinen Traum erfüllt und hab ein Comic von mir auf eigene Kosten drucken lassen. Ich dachte mir, daß die Leute gleich mal sehen, was da auf sie zu kommt und wer weiß, vielleicht gefällt es einem ja so gut, daß er es auch gleich nimmt. Naja, dazu vielleicht weiter unten bei Tipps zur Mappe mehr. Meine Einschätzung: Hätte ich nicht mitschleppen brauchen.

    – Flyer: Ich hatte mal einen etwas aufwendigeren Flyer für mich drucken lassen, um mich per Post bei Firmen besser anbieten zu können. Diese hatte ich auch bei der Messe dabei, doch da ich eh Visitenkarte und Mappe dabei hatte hätte es das nicht gebraucht. Meine Einschätzung: Hätte ich nicht mitschleppen brauchen.

    – Postkarten: Auch hier hatte ich mir mal für Werbungszwecken welche machen lassen, aber es gilt das selbe wie beim Flyer. Wenigstens konnt ich den einen oder anderen damit glücklich machen. Wenn ich mich mal irgendwo hinhocke, dann werd ich das auf alle Fälle wieder mitnehmen, da sie sehr gut angekommen sind, aber beim rumlaufen, waren sie sinnlos. Meine Einschätzung: Hätte ich nicht mitschleppen brauchen.

    – Infos zur Messe: Im Vorfeld hatte ich mir bereits Anfahrtsbeschreibung, Messeplan und Programm ausgedruckt und mir die interessantesten Sachen rausgesucht. Auf der Messe hätte ich mir ein Programmheft für teures Geld kaufen müssen. Zugegeben wäre dieses um einiges Ausführlicher gewesen, als meine paar Blätter, aber die hatten mir vollkommen gereicht. Meine Einschätzung: Immer gut, sowas dabei zu haben.

    – Essen, Trinken, Nervennahrung: Wenn ihr viel Geld habt, dann könnt ihr hierauf verzichten, aber vorsicht. Messen können ziemlich teuer werden. Es läppert sich doch ziemlich was zusammen. Fahrt, Eintritt, ggf. Übernachtung, Essen & Trinken, … Und da sind noch nicht die vielen Interessanten Sachen mit dabei, die man auf solchen Veranstaltungen noch sieht und evtl. unbedingt haben will. Euer Geldbeutel wird es euch danken, wenn ihr bei dem ein oder anderen vielleicht etwas sparsamer umgeht. Außerdem ist es auch gut, einfach mal stehen bleiben zu können und mal was zu futtern, ohne sich an irgendeiner Schlange anstellen zu müssen.

    – Frau, Mann, Freund(in): Last, aber alles andere als least. Vorallem bei euren ersten Streifzügen ist es gut jemanden dabei zu haben. Ich hab mich jetzt nicht an der Schulter meiner Freundin ausgeheult, weil der böseböse Verlag mich nicht haben will, aber es tut gut, Abstand zu gewinnen oder einfach mit jemanden darüber reden zu können. Außerdem ist es nie schlecht jemanden dabei zu haben, der einen immer wieder schubst und motiviert, doch noch zu diesem oder jenem zu gehen.

    3) Mappe: Ein Fehler den ich gemacht habe war, daß ich meine Mappe nicht auf die Zielgruppe abgestimmt hatte. Aus Ermangelung an Material hatte ich meine Mappe über die Hälfte mit Illustrationen gefüllt und dachte, mit meinem fertigen Comic könnte ich das ganze ergänzen. Tja, leider falsch gedacht. Bei den Leuten, die mehr Illustrationen brauchten (z.B. ein Rollenspielverlag) oder die Grundsätzlich kreative Leute suchten, bei denen wurde ich damit herzlichst aufgenommen und konnte auch punkten, aber bei Verlagen hatte ich mit den Illus keine Chance und mit das fertige Comic war einfach zu … fertig. Klingt blöd is aber so.

    Wie einer auf der Messe so schön gesagt haben, die Leute müßten es schon wirklich lesen um es bewerten zu können und das dauert zu lange. Interesse ist damit futsch. In der Praxis sah das so aus, daß mein Comic (Mensch unserer Zeit) kurz durchgeblättert wurde und mir dann geraten wurde, ich solle mich damit an einen Horrorverlag wenden. Wer das Comic kennt der weiß, daß es da überhaupt nicht hinpaßt. Aber um das zu erkennen hätte er es wirklich lesen müssen.

    Deshalb bekam ich den Tipp: Das Comic textlich ausarbeiten (worum geht es, wieviele Seiten soll es haben, Storyboard erstellen, …), die Hauptcharaktere in verschiedenen Ansichten und Posen zeichnen und ein paar Seiten des Comics fertig zeichnen. Diese sollten aber irgendwo aus der Mitte genommen werden (Seite 12 – 16 oder so). Damit können Verlage mehr anfangen. Sie sehen Stil und was man drauf hat, sehen, daß man sich schon Gedanken zum Comic gemacht hat und das da etwas ist, womit man arbeiten kann, aber sie können noch drauf einwirken und ggf. Änderungen vordern. Bei einem fertigen Werk sehen sie höchstens die Zeichnungen.

    Deshalb mein Tipp an Euch und auch an mich. Erstellt eben solche Arbeitsproben. Diese sollten auch soweit gestreut sein, wie eure Interessen sind, denn die meisten Verlage haben ein sehr enges Programm. Die einen wollen nur 70er Pulp Horror, andere Frankobelgischen Stil und wieder andere Manga. Wenn man da nicht mit etwas ran geht, was reinpaßt, dann ist die Antwort schon vorprogrammiert. „Sieht gut aus, aber paßt leider nicht!“

    Das soll aber nicht heißen, daß ihr jedes Genre bedienen sollt. Was nutzt es Euch, wenn ihr einen Auftrag bekommt, wenn ihr diesen Stil und/oder dieses Genre gar nicht mögt? Deshalb bleibt euch selber treu, aber zeigt den Leuten auch, was ihr alles drauf habt. Anders können sie es nicht wissen. Beim nächsten mal werde ich auf alle Fälle wieder meine Illumappe dabei haben, aber dann auch eine Mappe mit verschiedenen Comicvorschlägen.

    4) Auf der Messe: Tja, jetzt steht man voller Tatendrang auf der Messe, freut sich seines Lebens und will los legen. Aber wie? Hm! Als erstes verschaffen wir uns mal einen Überblicken und latschen die gesamte Messe mal ab und schauen, wo wäre denn was interessantes.

    Gut. Diese Hinhaltetaktik ist nach dem ersten Rundgang aufgebraucht. Gehen wir einfach mal zu einem Stand. Jetzt stehen da Leute dahinter, aber nirgends ist ein „Bewerber bitte hier anstellen“ Schild oder ein „Wir wollen Eure Sachen sehen! Her damit!!!“ Plakat. Was nu?

    Nach dem neben uns jemand das geleich Anliegen hatte, hatten wir zumindest schon mal eine Frage formuliert bekommen: „Kann ich jemanden vom Verlag meine Sachen zeigen?“ So gestärkt gleich hinter drein. Doch oh weh! Der Herr war zwar höflich, sprühte aber nicht vor Begeisterung über, wie ich als Dritter im Bunde auch noch angedackelt kam. 5 Minuten und einen dummen Kommentar einer Standmitarbeiterin später war ich auch schon wieder entlassen und leicht desillusioniert.

    Auch der zweite Versuch war ähnlich. Wo war die Begeisterung, wo waren der Jubel, das aus den Händen reißen? War wohl nix. Doch jedem, dem ich jetzt den Mut genommen habe und der sich jetzt nicht mehr traut, dem sei gesagt, danach gings steil Berg auf. Zwar hatte mir auch am Ende der Messe niemand etwas aus der Hand gerissen und Jubel gab es auch nur für andere, doch ging ich mit einigen wertvollen Kontakten und auch Angeboten nach hause.

    Deshalb, damit die Absagen nicht zu sehr auf das frische Messegehergemüht schlagen, hier ein Tipp: Schaut Euch die Auslagen und ggf. die Mappen der Verlage an. Paßt ihr da rein? Falls ja, traut Euch. Hierfür habt ihr dann die Mappe und könnt ggf. gleich auf die Arbeiten verweisen, von denen ihr glaubt, daß sie zum Verlag passen. So sehen sie, daß ihr euch Gedanken dazu gemacht habt und nicht einfach wild drauf los fragt (so wie ich). Sucht Euch auch Verlage, die Comiccompilations (also Sammelbänder mit kurzen Comics verschiedener Künstler) rausbringen und fragt, ob ihr da mitmachen könnt. Da habt ihr normalerweise gute Chancen und die Stile sind in solchen Teilen meist bunt gemischt.

    Ich werde auf alle Fälle vor der nächsten Messe noch mehr die Programme der anwesenden Verlage durchblättern und ggf. sogar vorher per Mail oder Tel. anfragen, ob auf der Messe jemand da ist, dem ich meine Arbeiten zeigen darf. Zum Einen ist das nicht immer der Fall und zum anderen habt ihr (wenn ihr das auch macht) gleich mal einen Fuß in der Tür und könnt anders an die Leute rangehen. „Hallo, ich hatte bei ihrem Verlag angefragt, …“ klingt besser als „Darf ich sie (unangemeldet) stören, …“ Ob das funktioniert und wirklich was bringt, wird sich zeigen, aber ich denke, es ist einen Versuch wert. =)

    5) Nach der Messe: Die Kontakte die ihr gesammelt habt, so lange sie noch warm sind nutzen. Schreibt die Leute an, sagt Hallo. Je länger ihr wartet, desto weniger können sie sich an einen erinnern. Haltet eure Erfahrungen fest und schreibt nieder, was ihr wieder so machen würdet und was ihr beim nächsten mal anders machen wollt. Nur so könnt ihr euch sicher sein, daß ihr es dann auch so macht. Ich hab es hiermit getan.

    Ich hoffe, daß das eine oder andere für Euch mit dabei war. Ich werde die Tage diesen Post evtl. nochmal überarbeiten und übersichtlicher machen. Aber es hat sich einiges angesammelt, was erstmal abgearbeitet werden muß. Kann also ein wenig dauern. =)

    Cya

    Papa Rabe w^v^w

  • Angenehmeres Zeichnen mit dem Zeichtablett

    Ich weiß jetzt nicht, wie es den anderen Benutzern von Zeichentabletts geht, aber ich hatte immer das Problem, daß ich mit der Hand an der Oberfläche leicht festgeklebt bin und deshalb meine Striche immer wieder einen unerwünschten Schlenkerer bekommen haben. Das konnte ich abstellen, in dem ich mir einfach ein Tempo unter die Hand gelegt hab. Und das hat gleich zwei Vorteile: 1) Mein Strich ist geschmeidiger geworden und 2) mein Zeichentablett wird sauber gemacht, während ich damit arbeite. Aber Vorsicht, bei den ersten Strichen ist mir die Hand regelrecht abgehauen. Das flutscht nämlich ziemlich gut. =)

  • Photoshop Tastatur Shortcuts

    Photoshop ist das von mir am meisten verwendete Programm und um mir Zeit zu sparen hab ich mir einige kleine Kniffe angelernt. Am meisten liebe ich Tastatur Shortcuts. Man spart sich dadurch das nervige rumgefahre in Menülisten, man bleibt am Bild und auch so ist es für mich ein schöneres Arbeiten. Einige sind schon in den Allgemeingebrauch übergegangen eingegangen, so z.B. Strg+C für Kopieren und Strg+V für Einfügen. Ich werd sie aber der Vollständigkeitshalber unten auch mit anführen.


    Ich versuch es so klar wie möglich zu beschreiben, aber ich empfehle Euch, einfach mal PS zu starten und die Sachen selber auszuprobieren. Dann seht ihr gleich, was der Shortcut genau macht und ob ihr ihn auch gebrauchen könnt.

    Gleich mal vorweg: Bei PS kann man unter Bearbeiten => Tastaturbefehle… (Dritte von unten) selber die Shortcuts ändern oder einstellen. Ich schreib bei der Liste unten dazu, welche ich selber eingefügt hab, aber die meisten sind so voreingestellt. Die eigenstellten kommen hier mit rein als Vorschlag, was man noch einstellen kann und wo es evtl. Sinn macht, sie hinzulegen.

    Allgemeines
    „Shortcut“ = Funktion
    „Strg+C “ = Kopieren
    „Strg+X“ = Ausschneiden
    „Strg+V“ = Einfügen
    „Strg+Z“ = Letztenschritt Rückgängig machen (nochmal drücken: Letztenschritt Wiederherstellen)
    „Strg+Alt+Z“ = Im Protokoll ein Schritt zurück
    „Strg+Shift+Z“ = Im Protokoll ein Schritt vor
    „Strg+N“ = Neues Dokument erstellen
    „Strg+O“ = Dokument öffnen
    „Strg+W“ = Dokument schließen
    „Strg+Q“ = PS schließen
    „Strg+Tab“ = Ein Fenster weiter schalten
    „Strg+Shift+Tab“ = Ein Fenster zurück schalten
    „Strg+A“ = Alles auswählen
    „Strg+D“ = Auswahl aufheben
    „Strg+H“ = Auswahlumriß verbergen / anzeigen
    „Strg+T“ = (Wenn etwas ausgewählt ist) Transformieren
    „Strg+T“ = (Wenn man Text bearbeitet) Fenster für Textformatierung öffnen
    „Strg+F“ = Letzten verwendeten Filter erneut verwenden

    Werkzeuge
    „Strg (gedr. halten) “ = Bewegen
    „M“ = Markierungswerkzeug
    „L“ = Lasso
    „W“ = Zauberstab
    „C“ = Schneidewerkzeug
    „B“ = Pinsel
    „E“ = Radiergummi
    „G“ = Fülleimer
    „R“ = Wischfinger
    „T Textwerkzeug
    „Shift+(Shortcut) “ = Werkzeuge umschalten (zB. Shift+B = Buntstift => Pinsel; Shift+L Lasso => Poligonlasso; etc.)
    „Alt (gedr. halten) “ = Farbpipette (nur wenn Pinsel oder Farbeimer ausgewählt ist)
    „Alt (gedr. halten)“ = (Bei Auswahl und Transformieren) Nach alle Seiten hin vergrößern oder verkleinern
    „Alt + Shift (gedr. halten)“ = (Bei Auswahl und Transformieren) Nach alle Seiten hin vergrößern oder verkleinern (Quadratisch)
    „Shift (gedr. halten)“ = (Bei Pinsel) (linke Maustaste gedr. halten) Gerader Strich (einzelne Klicks) direkte Linie zum letzten Punkt
    „Strg+Leert. “ = Lupe vergrößeren
    „Strg+Alt+Leert.“ = Lupe verkleinern
    „Ö“ = Brushhärte verringern (nur wenn Pinsel gewählt ist) [selber eingestellt]
    „Ä“ = Brushhärte verstärken (nur wenn Pinsel gewählt ist) [selber eingestellt]
    „,“ = Brush verkleinern [selber eingestellt]
    „.“ = Brush vergrößern [selber eingestellt]
    „Alt+R. Maust.“ = (Werkzeugfunktionsfenster) keine Ahnung wie das richtig heißt (nur möglich, wenn irgendwas mit einem Brush ausgewählt ist)

    Ebenen
    „Strg+Shift+N“ = Neue Ebene
    „Strg+Shift+Alt+N“ = Neue Ebene ohne Menüfenster
    „Strg+E“ = Ebene mit der darunterliegenden zusammenfassen
    „Strg+Shift+E“ = Alle sichtbaren Ebenen verbinden
    „Strg+R. Maust.“ = Ebene auswählen, auf denen sich an dieser Stelle (wo der Mauszeiger gerade ist) etwas befindet

    Kanäle
    „Strg+^“ = RGB Kanal auswählen

    So, mehr fallen mir auf die Schnelle nicht ein. Beim nächsten mal, wo ich mit Photoshop arbeite, werde ich mal aufpassen, ob ich nicht noch den einen oder anderen vergessen habe.

    Hoffe, ich konnte Euch ein Wenig weiterhelfen.

    Cya

    Papa Rabe w^v^w